Dropbox
Syncthing: Dezentrale Open-Source-Alternative zu Dropbox
Nach und nach entstehen immer mehr Alternativen zu Synchronisationsdiensten wie dem populären Dropbox. BitTorrent Sync, das längst unverzichtbarer Teil meines Arbeitsalltags geworden ist, ist eine dezentrale Alternative.
Syncthing ist ebenfalls dezentral und zusätzlich Open Source:
Portable. Works on Mac OS X, Windows, Linux, FreeBSD and Solaris. Run it on your desktop computers and synchronize them with your server for backup.
Simple. Syncthing doesn’t need IP addresses or advanced configuration: it just works, over LAN and over the Internet. Every machine is identified by an ID. Just give your ID to you friends, share a folder and watch: uPnP will do if you don’t want to port forward or you don’t know how.
Powerful. Synchronize as many folders as you need with different people.
Dass immer mehr Synchronisationsdienste entstehen, ist nicht verwunderlich.… Weiterlesen
Dropbox hat jetzt 200 Mio. Nutzer, aber wer wird es in einer NSA-Welt nutzen?
Dropbox hat 200 Millionen Nutzer erreicht und plant nun, mit einem neuen, durchaus gut umgesetzten Produkt mehr Businesskunden anzusprechen. Aber wie aussichtsreich ist die Zukunft von Dropbox in einer Post-Snowden-Welt?
Bis zu den Enthüllungen von Edward Snowden war Dropbox eines der vielversprechendsten Unternehmen mit rosiger Zukunft. Aber nun? Wie viele europäische Unternehmen werden jetzt zum Beispiel noch auf Dropbox setzen? Eine Low-Budget-Lösung mit NAS und/oder einem lokalen Server mit BitTorrent Sync oder ähnlichen Tools schützt nicht nur die Daten vor neugierigen Augen sondern ist langfristig sogar günstiger. Es ist natürlich noch nicht so einfach benutzbar.
Aber der Markt für Out-of-the-Box-Lösungen in diesem Sektor ist diesen Sommer entstanden.
TechCrunch über die Ankündigungen von Dropbox:
… WeiterlesenCEO Drew Houston today announced that Dropbox has hit 200 million users, up from 175 million in July.
Dropbox, jetzt mit 175 Millionen Nutzern, will das Dateisystem der Zukunft werden
Dropbox, das mittlerweile 175 Millionen Nutzer für sich verzeichnen kann, ist besonders auf iOS-Geräten längst zu einem wichtigen Werkzeug geworden, um Daten in Apps hinein und heraus zu bekommen.
Die Post-PC-Welt, in der immer mehr Menschen mehr als ein Gerät besitzen, kommt Dropbox natürlich sehr zu gute. Und es ergibt Sinn, dass Dropbox das eigene Angebot beständig vom simplen synchronisierten Dateiordner zur Hosting-Plattform für Daten verschiedenster Arten ausbaut, auf die Entwickler von Angeboten zurückgreifen können.
… WeiterlesenNot content to stay sequestered inside the box, the company’s co-founders are unveiling ways for developers to meld their service with every app on every device you own.
For the first five or so years of its existence, Dropbox was synonymous with its “magic folder.” Save your files in the Dropbox folder on your computer, and they “magically” reappear in your Dropbox apps on your phone and tablet and in your Dropbox account on the web.
Dropbox übernimmt Mailbox
Das ging schnell: Dropbox hat die Mailapp Mailbox übernommen. Und das nur einen Monat nachdem Mailbox mit viel Furore gestartet ist.
Aus dem offiziellen Blogposting von Dropbox:
… WeiterlesenAfter spending time with Gentry, Scott, and the team, it became clear that their calling was the same as ours at Dropbox—to solve life’s hidden problems and reimagine the things we do every day. We all quickly realized that together we could save millions of people a lot of pain.
Dropbox doesn’t replace your folders or your hard drive: it makes them better. The same is true with Mailbox, it doesn’t replace your email: it makes it better. Whether it’s your Dropbox or your Mailbox, we want to find ways to simplify your life.
We’re all looking forward to making Mailbox even better and getting it into as many people’s hands as possible. There’s so much to do and we’re excited to get started!
Was hat Dropbox mit Audiogalaxy vor?
Hypebot spekuliert über die Gründe, warum Dropbox Audiogalaxy gekauft hat:
Most obviously, Dropbox would use Audiogalaxy — or maybe just the people who built it — to add some sort of music functionality to Dropbox. We can think of two reasons this might take a while: 1) Negotiating the licensing for something like that will be tough, especially considering that Dropbox is as much a collaborative tool for file sharing as it is an online repository for individual people’s data; and 2) Audiogalaxy and Dropbox are sort of apples and oranges, for the reasons mentioned above. [..] Nobody — not Amazon, Apple, or Google — has begun to dominate the music locker space. Dropbox, with its hordes of users/salespeople, could make a big dent fast, assuming it has the will and legal resources to make that happen.
Dropbox dürfte mehr Nutzer haben als iTunes Match, Google Music und Amazon Web Player zusammen.… Weiterlesen
Dropbox bekommt neue Funktion, die MegaUpload angeblich illegal gemacht hat: Links für Downloads
Dropbox hat die Funktion eingeführt, mit einem einfachen Link auf Dropbox gelagerte Dateien mit anderen zu teilen.
Eine solche Funktion in Verbindung mit einer fehlenden serviceweiten Suche war eine der Grundlagen für die Megaupload-Razzia. Techdirt:
[..]as Mathew Ingram noted, this is exactly part of the reason that Megaupload was accused of criminal conspiracy. For example, the fact that Megaupload did not provide a „search“ feature to find all the content in its cloud, but merely let people link in, it was seen as a way to „hide“ the fact that infringing material was available.
Auch Dropbox wird keine serviceweite Suche einführen, weil das nicht zum Angebot des Service passt.
Man benötigt nicht viel Fantasie, um zu sehen, wo die Reise für Dropbox und die treibenden Kräfte hinter dem Megaupload-Verfahren hingehen wird.… Weiterlesen
Dropbox integriert Facebook
Dropbox hat eine einfache Facebook-Integration eingeführt. allfacebook.de:
Eingeladen werden kann ganz normal über dopbox.com/share. Dort gibt es jetzt die Option “Facebook Freunde einladen”. Dropbox fragt dann ein paar Rechte ab und zeigt anschließend in der Auswahlliste zum Teilen die Facebook Freunde mit an.
Die Einladung wird dann als Nachricht in Facebook ausgeliefert. Der Eingeladene erhält dazu einen DropBox Link. So stellt DropBox zudem sicher, dass Facebook Nutzer die noch nicht DropBox Nutzer sind, sich auch einen neuen Account anlegen.
Das ist natürlich erst der Anfang. Entweder Dropbox verzichtet bewusst auf das Einführen weiterer nützlicher Funktionen oder es wird über kurz oder lang mit den Rechteverwertern kollidieren.
Über die Entwicklung hatte ich vor ein paar Tagen geschrieben: Der nächste große Trend: Privates Filesharing über Facebook.
Warum Dropbox disruptiv ist
Bill Gurley von Benchmark Capital beschreibt, warum sie bei der letzten Finanzierungsrunde in den Onlinespeicher und Dateisynchronisierungsdienst Dropbox ebenfalls investiert haben. Why Dropbox Is A Major Disruption:
Once you begin using Dropbox, you become more and more indifferent to the hardware you are using, as well as the operating system on that device. Dropbox commoditizes your devices and their OS, by being your “state” system in the sky. Storing credentials and configurations of devices, and even applications are natural next steps for this company. And the further they take it, the less dependent any user becomes of the physical machine (HW and SW) that is accessing that data (and state). Imagine the number of companies, as well as the previous paradigms, this threatens.
Das ist klassische Disruption dank Vereinfachung von Multihoming auf Nutzerseite.
Musikspeicherdienst tunesBag verknüpft sich mit Dropbox
Logische Verknüpfung zweier Webdienste: Der österreichische Musikspeicherdienst tunesBag verknüpft sich mit dem populären Dateisynchronisierungsdienst Dropbox:
Mit der Dropbox-Integration wird aus tunesBag ein vielseitig einsetzbarer Musikplayer für bei Dropbox gespeicherte Songs, der die Navigation und das Filtern anhand von Interpreten, Titeln, Alben oder Genres ebenso erlaubt wie das Erstellen von Playlisten, das Sharing der Playlisten mit tunesBag-Freunden oder das Scrobbeln angehörter Stücke bei Last.fm.
Interessant ist auch, dass mit der Dropbox-Verknüpfung der Funktionsumfang des kostenlosen Angebots des auf Freemium setzenden tunesBag wohl erweitert wird:
… WeiterlesenUser, die für die Nutzung von tunesBag nicht in die Tasche greifen wollen, können durch die Verknüpfung mit Dropbox die Kapazität ihres tunesBag-Kontos quasi um den bei Dropbox vorhandenen Speicherplatz erhöhen – ein Schritt, der Respekt verdient, immerhin verringert tunesBag so den Anreiz für seine User, Speicher hinzuzukaufen, und ein hervorragendes Beispiel, was es heißt, die Bedürfnisse der Nutzer in den Mittelpunkt zu stellen.