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Wirtschaft im digitalen Zeitalter.

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Analysen

ÖPNV in der Plattformwelt: Was die BVG-Plattform Jelbi für Mobility in Berlin bedeutet

14. Juni 2019 by Marcel Weiß

jelbi-2019

Diese Woche ist Jelbi, die Mobilitätsplattform der Berliner BVG, an den Start gegangen.

Warum es wichtig ist: Der Einstieg des ÖPNV in das Plattformgeschäft gehört neben dem explosionsartigen Aufstieg von Micromobility zu den weltweit wichtigsten Mobility-Trends. Hier wird das Aggregations-Playbook massgeblich umgeschrieben.

heise:

Die Berliner Verkehrsbetriebe haben zusammen mit dem Startup Trafi die App „Jelbi“ vorgestellt, mit der die verschiedenen Mobilitätsangebote in der Hauptstadt auf einer Plattform zusammengefasst werden sollen. Die App geht damit in die Pilotphase und ist für Android und iOS erhältlich.

​Jelbi basiert auf einer White-Label-Lösung des litauischen Tech-Startups Trafi. Trafi bietet eine App auf der Technik bereits in der Heimatstadt Vilnius an.… Weiterlesen

Filed Under: Analysen, Plattformen, Umbruch der Transportbranche Tagged With: BVG, Jelbi, Micromobility

Plattformwelt und darüber hinaus: 4 Gründe, warum die Unterschiede innerhalb aller Branchen mit dem Grad der Digitalisierung zunehmen

13. Juni 2019 by Marcel Weiß

Gestern schrieb ich in Die „Lösung“ für Onlinemedien:

man beachte, dass sich die sechs Beispiele oben schon allein massiv von einander unterscheiden. Die Unterschiede könnten kaum größer sein. Das ist auch bisschen der Punkt.

Ob Onlinehandel oder Onlinemedien, oder irgendeine andere Branche:

Die Unterschiede innerhalb der Branche nehmen mit dem Grad der Digitalisierung zu.

Warum ist das so?

Vier Gründe:

  • Kostenstrukturen online senken die Untergrenze des nachhaltig Machbaren. Websites, Webshops, alles einfacher aufzusetzen und zu betreiben als Läden oder gedruckte Zeitungen oder Radiosender etc. Einzelpersonenpublikationen wie Stratechery oder iphoneblog.de werden so möglich, wie auch eine im Vergleich zu vorher viel größere Vielzahl an Einzelpersonen-Händlern auf Ebay, dem Amazon Marktplatz und anderen Marktplätzen.
… Weiterlesen

Filed Under: Analysen, Geschäftsmodelle, Plattformen

Wie Plattformprovider Aggregation angehen am Beispiel von Spotify im Podcastsegment

15. Mai 2019 by Marcel Weiß

Spotify-Soundtrap-Podcasts-2019

Es ist faszinierend zu beobachten, wie ein Plattformprovider sein Bestreben vorantreibt, zur marktgestalterischen Macht in einer Branche zu werden. Denn keine Branche gleicht einer anderen. Das heißt, das endgültige Ziel mag das gleiche sein (eine Plattform, sie alle zu knechten), aber der Weg dahin ist niemals gleich; nur ähnlich in manchen Aspekten. Je mehr Fallbeispiele, desto besser also.

Warum es wichtig ist: Eine Fallstudie in Echtzeit über den Versuch einer Plattformaggregation in einer (vergleichsweise für heutige Verhältnisse) fortgeschrittenen digitalen Branche ist etwas für Fortgeschrittene. Welche Widerstände gibt es? Welche Strategie wird verfolgt? Funktioniert sie?

In diesem Falle ist es Spotify und die Podcastbranche. Das Besondere an der Podcastbranche ist ihre dezentrale und gleichzeitig nachhaltige Struktur, wie wir in neunetzcast 72 ausführlich beleuchtet haben.… Weiterlesen

Filed Under: Analysen, Musik, Plattformen Tagged With: Podcasting, Spotify

Disney+ und der Aufstieg der Streaminggiganten

16. April 2019 by Marcel Weiß

streaming-nutzung

Warum es wichtig ist: Die Frage ist nicht, ob Disney+ Netflix gefährlich wird, oder ob Amazon Prime Video oder Apple TV+ ‚besser‘ ist. Alle vier US-Giganten werden mit ihren globalen On-Demand-TV-Angeboten auch die TV-Unterhaltung hierzulande dominieren. Die einzige Frage ist, wie schnell es gehen wird und wie die deutschen TV-Sender darauf reagieren werden und ob sie überhaupt etwas tun können um zu überleben.

Nutzungsverhalten

Oliver Bünte auf heise über die jüngste Streaming-Studie von YouGov:

Besonders für die Gruppe der Millennials, den 18- bis 34-Jährigen, gehört es längst zum Alltag, Filme und Serien über einen Streamingdienst anzuschauen und nicht mehr klassisch zu festen Zeiten vor dem Fernsehgerät zu gucken. Neben YouTube nutzen 70 Prozent von ihnen mindestens eine der Plattformen Netflix, Amazon Prime Video, Sky Go & Select oder die Mediathek von ARD beziehungsweise ZDF.

… Weiterlesen

Filed Under: Analysen, Netzvideo Tagged With: Amazon Prime Video, Apple TV, Disney, Netflix

Plattformevolution: Wie Spotify macht, was Soundcloud nicht gelungen ist, und mit Gimlet und Anchor zum „YouTube für Audio“ wird

6. Februar 2019 by Marcel Weiß

Spotify-Logo-2019

Warum es wichtig ist: Diese zwei Übernahmen bedeuten nicht nur einen absehbaren signifikanten Umbruch im Podcast-Sektor. Spotify zeigt auch beispielhaft, wie sich Plattformen aus einer austauschbaren Position in eine bequemere, sichere Lage vorarbeiten können.

Spotify hat ein Problem, dass nur wenige Plattformen haben: Es steht einem Angebots-Oligopol gegenüber. Dieses Oligopol (die Major-Labels) haben jeweils jeder ein einmaliges Produkt. Denn die Backkataloge sind nicht ersetzbar. Spotify oder Apple Music oder Amazon Music etc. ohne den Backkatalog auch nur eines Major-Labels wäre völlig unattraktiv für die potenzielle Hörerschaft. Das wissen die Streaminganbieter ebenso wie die Labels. Die Folge: Die Labels haben die absolute Marktmacht und bestimmen als Kartell die Bedingungen des Streamingmarktes.… Weiterlesen

Filed Under: Analysen, Musik, Plattformen Tagged With: Podcasting, Spotify

Die Folgen von Zuckerbergs Plan, WhatsApp, Instagram und Facebook Messenger zu vereinen

29. Januar 2019 by Marcel Weiß

Facebook wird das Backend von Facebook, Messenger, Instagram und Whatsapp zusammenführen. Das bedeutet ein Umbau bei den Zukäufen Whatsapp und Instagram und künftig eine noch stärker integrierte Facebook-Familie. Im Grunde ein logischer Schritt von Facebook, auch wenn viele Nutzer von Instagram und Whatsapp nicht begeistert sein werden. Nicht zuletzt auch, weil Facebook einst bei der Übernahme von Whatsapp öffentlich versprach, die App separat zu halten..

New York Times:

The move, described by four people involved in the effort, requires thousands of Facebook employees to reconfigure how WhatsApp, Instagram and Facebook Messenger function at their most basic levels. While all three services will continue operating as stand-alone apps, their underlying messaging infrastructure will be unified, the people said.

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Filed Under: Analysen, Facebook

Big Tech: Erzeugen Plattformen eine „Marktfiktion“?

25. Januar 2019 by Marcel Weiß

Wir brauchen mehr Debatten über Plattformen auf hohem Niveau. Das hier ist eine davon.

Gunnar Sohn schreibt auf Netzpiloten.de über ein Buch, in dem Schumpeter auf die heutige Netzwirtschaft angewandt wird (und für das auch Sohn geschrieben hat):

Professor Becker spricht gar trefflich von der Marktfiktion, die die digitalen Plattformen erzeugen. Der Markt als sozio-kulturelle Veranstaltung verschwindet in den Untiefen der Plattform-Algorithmen. „Man mag nun angesichts des gerne beschworenen Begriffes vom ‚Digital Marketplace‘ meinen, dass Plattformen, wie Amazon, Facebook und Uber, die Funktionen des Marktes reproduziert und dazu noch zu einem größeren Angebot (durch Vergrößern des Marktes und Senken von Marktschranken), Effizienz (durch Senkung von Transaktionskosten und mehr Transparenz) geführt hätten“, so Becker.

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Filed Under: Analysen, Big Tech, Plattformen Tagged With: Netzwerkeffekte, Zweiseitige Märkte

Big Tech: Wir müssen digitale Monopolbildung und Marktkonzentration neu denken

30. November 2018 by Marcel Weiß

Google, Facebook und Amazon nutzen zum Teil neue Dynamiken (oder zumindest Dynamiken in nicht vorher gesehenen Größenordnungen) um größer und mächtiger zu werden. Die ersten Giganten des digitalen Zeitalters erfreuen sich an Zentralisierungseffekten an vielen Fronten. Und bis jetzt an wenig Gegenwehr.

Es ist zwar leicht zu erkennen, dass die Großen immer größer werden -offensichtlicher als im digitalen Sektor wird’s gerade nicht-, aber: Es ist nicht ganz einfach, die Art der Marktkonzentrationen und ihre konkreten Folgen richtig zu erfassen. Denn sie unterscheiden sich in wesentlichen Fragen von traditionellen Monopolen und Monopsonen.

Warum es wichtig ist: Ohne eine breite Diskussion, wie die Skaleneffekte der digitalen Wirtschaft reguliert werden können, und, hoffentlich, eine daraus entstehende produktive Lösung, steuern wir auf folgende Situation zu: Eine Zurückdrängung von Wettbewerb an vielen Stellen, bis hin zur Marktwirtschaft als Ganze in Schräglage.… Weiterlesen

Filed Under: Analysen, Big Tech, Netzpolitisches, Plattformen Tagged With: Kartellamt

Apples Welt

19. November 2018 by Marcel Weiß

Warum es wichtig ist: Apple baut langsam eine eigene Services- & Contentwelt, die iOS-Nutzer vom Rest der Welt unterscheiden. Das hat Auswirkungen auf alle Branchen.

Apples Geräte und Nutzerbasis

Neil Cybart auf Above Avalon über Apple, das künftig keine Verkaufszahlen mehr ausweist (und sich damit dem Rest der Branche anschließt) und stattdessen auf die installed base und aktive Nutzer ihrer Geräte und Dienste setzt:

The primary problem found with unit sales was how the data provided a limited look inside the Apple machine.

Consider the following items:

  • Despite iPhone unit sales being mostly flat for the past three years, Apple expanded the iPhone installed base by nearly 300M users.
  • Despite annual iPad unit sales contracting by 40% from the sales peak in 2013, Apple was able to expand the iPad installed base by more than 120M users over the same time period.

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Filed Under: Analysen, Apple, Plattformen

BMW-Vorstand verantwortlich für „Entwicklung“ sagt, dass E-Autos immer teurer als Verbrenner sein werden. Er liegt falsch.

1. November 2018 by Marcel Weiß

BMW
BMW

Warum es wichtig ist: Nur wer die Elektrifizierung des Automobils ernst nimmt und ohne Wenn und Aber angeht, hat künftig noch eine Chance auf dem Markt. Alles -On-Demand, Autonomie, ja langfristig gar jede Form motorisierter Fortbewegung- kommt künftig ausschließlich im Verbund mit Elektromobilität. Aussagen, die etwas anderes unterstellen, behindern intern überlebensnotwendige(!) strategische Initiativen, weil sie verherrende Signale an die Belegschaft senden.

Klaus Fröhlich, Mitglied des Vorstands der BMW AG und da für „Entwicklung“ zuständig, stellt die Behauptung auf, Elektroautos werden immer teurer als Verbrenner sein:

ELECTRIC vehicles will always be more costly than fuel-burners, according to a senior BMW executive. “No, no, no,” is Klaus Frölich’s reply when asked if EVs will ever equal the prices of equivalent conventional cars.

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Filed Under: Analysen, Umbruch der Transportbranche Tagged With: BMW

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