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You are here: Home / Archives for Medienwandel

Medienwandel

SpOn & Afghanistan-Protokolle: Wenig Zeit, strikte Trennung von Print und Online

27. Juli 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

Rüdiger Ditz, Chefredakteur von Spiegel Online, hat sich gegenüber Meedia zur Kritik am Umgang von SpOn mit den Afghanistan-Protokollen geäußert und erklärt das eigene Vorgehen. Noch immer gilt anscheinend strikt Print vor Online im Spiegel-Reich:

„Wir haben im Vergleich nicht so gut ausgesehen“, gibt SpOn-Chefredakteur Rüdiger Ditz gegenüber MEEDIA zu. Während die Kollegen aus der Printredaktion vier Wochen vor Veröffentlichung die Dokumente sichten und prüfen konnten, sei die Onlineredaktion erst Mitte vergangener Woche in die Arbeit eingestiegen.

Die Print-Ergebnisse durften online auch nicht genutzt werden:

Zudem kam die Geschichte vom Heft. Und da gelte der Grundsatz: Der Titel wird nicht online gebracht – zumindest nicht in der ersten Woche.

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Filed Under: Medienwandel, Vernetzte Öffentlichkeit Tagged With: SPON

Wikileaks ist die erste staatenlose Nachrichtenorganisation

27. Juli 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

Jay Rosen schreibt anlässlich der Afghanistan-Protokolle über Wikileaks(via) und bezeichnet Wikileaks als die erste staatenlose Nachrichtenorganisation:

If you go to the Wikileaks Twitter profile, next to “location” it says: Everywhere. Which is one of the most striking things about it: the world’s first stateless news organization. I can’t think of any prior examples of that. (Dave Winer in the comments: “The blogosphere is a stateless news organization.”) Wikileaks is organized so that if the crackdown comes in one country, the servers can be switched on in another. This is meant to put it beyond the reach of any government or legal system.

[..]

If you’re a whistle blower with explosive documents, to whom would you rather give them? A newspaper with a terrestrial address organized under the laws of a nation that could try to force the reporter you contacted to reveal your name, and that may or may not run the documents you’ve delivered to them online….

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Filed Under: Medienwandel Tagged With: Wikileaks

Formkonservativ: Umgang des Spiegels mit Afghanistan-Protokollen

26. Juli 2010 by Marcel Weiß 4 Comments

Thomas Knüwer über den Spiegel und seinen Umgang mit den Wikileaks-Dokumenten im Vergleich zu den Herangehensweisen der New York Times und des Guardians:

Und der “Spiegel”?

Hat seit gestern auf seinem üblichen Afghanistan-Deeplink vier Artikel veröffentlicht. Keine Leserführung, keine alternative Visualisierung, keine Interaktion. Journalismus 1.0. Diese sensationellen Enthüllungen hätte man vor 10 Jahren exakt genauso im Internet veröffentlicht.

All diese Aufbereitungen [bei New York Times und Guardian] aber sind keine Spielerei. Der Journalismus wandelt sich und dass Wikileaks es schafft, drei Häusern von einem solchen Renomée seine Bedingungen aufzudrücken, ist nur ein Zeichen dafür. Die Masse an Dokumenten lässt sich von einer normalen Redaktion kaum sinnvoll durchforsten.

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Filed Under: Medienwandel Tagged With: Guardian, New York Times, SPON, Wikileaks

„Verleger-Schreck“ Flipboard: Auch auf Tablets gelten Marktdynamiken des Webs

26. Juli 2010 by Marcel Weiß 5 Comments

flipboardVor zwei Monaten hatte ich über Medien-Applikationen auf dem iPad geschrieben und ausgeführt, dass auch auf dem iPad die Marktdynamiken des Internets weitgehend ihre Gültigkeit behalten. Das betrifft beispielsweise die zunehmend um sich greifende Trennung von Produktion und Distribution von Inhalten. Ich schrieb unter anderem:

Auch in einem Ökosystem, in dem Apple die meisten Infrastruktur-Fäden in der Hand hält, bleibt die Grundausgangslage die gleiche: In einem digitalen Markt, der von Vernetzung bestimmt ist, kommt es zu einer kleinteiligeren Arbeitsteilung zwischen Unternehmen, weil die Vernetzung eine einfachere Verknüpfung der Wertschöpfungsbeiträge ermöglicht. Die mittlerweile bekannte Senkung der Transaktionskosten. Jene Art von Kosten, welche nach Ronald Coase bekanntlich massgeblich für das Entstehen von Unternehmen verantwortlich sind.

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Filed Under: Analysen, Medienwandel, Netzökonomie Tagged With: Bezahlschranken, Flipboard, iPad, Presseleistungsschutzrecht, Top

Die überzogene Angst vor der Fragmentierung der Öffentlichkeit

21. Juli 2010 by Marcel Weiß 4 Comments

Im Kulturkampf-Blog der ZEIT wird auf ein Interview mit Kanzerlin Angela Merkel hingewiesen:

In einem aktuellen Interview mit der Bunten klagt Bundeskanzlerin Angela Merkel über die “Vielzahl der Informationskanäle”, insbesondere das Internet. Dadurch würde “es immer schwieriger, ein Gesamtmeinungsbild zu erkennen”. Durch den “sehr großen technischen Wandel” sei es schwerer geworden, “alle Menschen, alle Generationen zu erreichen, denn diese nutzen die einzelnen Medien mittlerweile sehr unterschiedlich”. Und vor allem die jungen Menschen informierten sich ausschließlich über das Internet, “und das oft sehr punktuell”.

Tina Klopp schreibt weiter:

Dass die Öffentlichkeit immer fragmentierter und kleinteiliger wird, ist als Diagnose indes so richtig wie banal. Spontan fielen einem da aber eher positive Attribute ein: Freiheit und Auswahl zum Beispiel.

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Filed Under: Analysen, Medienwandel

Vorsitzender der FDP-Kommission für Internet und Medien zur Tagesschau-App-Debatte

20. Juli 2010 by Marcel Weiß

Hans-Joachim Otto, Bundestagsabgeordneter, Vorsitzender der FDP-Kommission für Internet und Medien und Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, auf Carta über eine Tagesschau-App für Smartphones und Tablets und warum sie seiner Meinung nach nicht sein darf:

Kurzum: öffentlich-rechtlich finanzierte und für den Nutzer kostenlose Applikationen führen zu Wettbewerbsverzerrungen gegenüber privaten Anbietern. Und sie können dadurch die deutsche Medienlandschaft, vor allem aber die für unsere Demokratie unverzichtbare Medienvielfalt, insgesamt beeinträchtigen.

[..]

Man stelle sich einmal vor, ein öffentlich-rechtliches Rundfunkunternehmen hätte vor 20 Jahren angefangen, eine “kostenlose” qualitativ hochwertige Tageszeitung anzubieten.

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Filed Under: Medienwandel

Bezahlschranke bei The Times: Erste Zahlen enttäuschen

19. Juli 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

Paid Content verweist auf erste (inoffizielle) Zahlen zur noch jungen, zwei Wochen alten Bezahlschranke der UK-Zeitung Times. Laut Dan Sabbagh (ein ehemaliger Times-Mitarbeiter):

  • 150.000 Personen haben sich registriert für The Times und die Sunday Times während der Free-Trial-Periode
  • 15.000, also zehn Prozent, bezahlen jetzt
  • 12.500 Leser bezahlen für die iPad-Applikation der Times

Paid Content setzt die Zahlen in’s Verhältnis: nur zwölf Prozent der gesamten Times-Leserschaft hat sich während der Free-Trial-Periode registriert; und lediglich zehn Prozent von diesen haben anschließend angefangen, zu zahlen.

Die Zahlen sind für die Times enttäuschend. Wobei ich immer noch überrascht bin, dass immerhin zehn Prozent der registrierten Leser für den Zugang zahlen.… Weiterlesen

Filed Under: Medienwandel Tagged With: Bezahlschranken

Deutsche Presseverlage: Werbeeinnahmen sinken, Bezahlschrankenträume nehmen Fahrt auf

14. Juli 2010 by Marcel Weiß 1 Comment

Thomas Knüwer über die Werbe-Entwicklung bei den deutschen Presseverlagen:

Die Zeitungsbranche hat im vergangenen Jahr 15,9% weniger Anzeigenumsätze verbucht. Das ist schon schlimm – viel schlimmer aber ist, dass dies eine historische Wegmarke bedeutet: Zum ersten Mal wird mehr Brutto-Online-Werbung gebucht als Netto-Zeitungswerbung.

Denn die Zeitungsverlage kommen nun auf einen Netto-Anzeigenumsatz von 3,9 Mrd. Euro – und laut Bundesverband Digitale Wirtschaft wurden 2009 4,1 Mrd. Euro mit Online-Werbung brutto umgesetzt.

Das ist noch nicht historisch, aber zeigt recht klar einen deutlichen Trend auf.

Telepolis berichtet über die Pläne des BDZV (Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger), sich selbst und alle anderen von Bezahlschranken zu überzeugen:

Den Ausbau des Paid Content flankiert der BDZV mit einer eigenen Studie.

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Filed Under: Medienwandel Tagged With: Bezahlschranken

Ein Beispiel, warum auch exklusive Inhalte Bezahlschranken nicht retten

13. Juli 2010 by Marcel Weiß 5 Comments

„Zeit im Blog“:

Seit die Londoner Tageszeitung The Times – in einem aufgrund ihrer Paywall nicht zu verlinkenden Bericht – nebulos davon erzählt hat, dass sich die britische Regierung mit einem Notfallplan auf den Zusammenbruch von BP vorbereitet, wird allerorten heftig über die Gründe für diesen Schritt debattiert[..]

The Times setzt seit kurzem auf eine Bezahlschranke. Viele Befürworter und auch kritische Experten wie etwa Chris Anderson argumentieren, dass Bezahlschranken nur mit exklusiven Inhalten funktionieren können. Dieses Argument war mir immer ein bisschen zu vage.

Am obigen Beispiel sieht man, was mit exklusiven Geschichten hinter Paywalls passiert: Sind sie relevant genug, werden sie auch auf Publikationen außerhalb der ursprünglichen Publikation diskutiert.… Weiterlesen

Filed Under: Medienwandel, Vernetzte Öffentlichkeit Tagged With: Bezahlschranken

Die Online-Strategie der deutschen Presseverlage in 5 einfachen Schritten

21. Juni 2010 by Marcel Weiß 5 Comments

1. Nur einen Bruchteil der Inhalte aus Print online zugänglich machen. Die Mehrheit der Inhalte erst gar nicht online stellen, hinter Bezahlschranken stecken oder nur für Google zugänglich machen.

2. Sich regelmäßig öffentlich darüber beschweren, dass man aufgrund der sogenannten ‚Kostenloskultur‘ alles frei zugänglich online stellen müsse und deswegen nicht genügend Einnahmen im Web erwirtschaften könne.

3. Aufgrund der fehlenden Einnahmen einen in der Öffentlichkeit Leistungsschutzrecht genannten Institutionenschutz mit Monopolisierung der Sprache fordern.

4. ???

5. Profit.

Filed Under: Medienwandel Tagged With: Deutschland, Presseleistungsschutzrecht, Umsonstkultur

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