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Medienwandel

Blendle: Wer braucht ein „iTunes für Zeitungsartikel“?

24. August 2015 by Marcel Weiß 2 Comments

blendle
Blendle ist ein bald in Deutschland startendes Angebot, in dem man publikationsübergreifend (ZEIT, Süddeutsche, Spiegel, FAZ, etc.) auf die Archive der letzten Monate zugreifen und einzelne Artikel kaufen und lesen kann. Zu Blendle zählt unter anderem auch eine Filter-/Discover-/Kurationsfunktion. Blendle kann man sich als eine Art Digitalkiosk vorstellen. Es ist quasi der wahrgewordene Wunsch des „iTunes für Zeitungsartikel“, der seit Jahren von Journalisten auf Panels zum Thema Medienwandel geäußert wird.

Felix Schwenzel über blendle.de:

dem offenen, freien netz, der linkkultur, dem offenen austausch tut ein solches angebot natürlich nicht gut, wie man an den blendle-links, die ich oben gesetzt habe sieht; 99% meiner leser schicke ich mit den links gegen eine undurchdringbare wand, weil blendle noch nicht offen ist und die wenigsten zugriff auf blendle haben.

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Filed Under: Medienwandel

Facebook verdrängt Google als größte Trafficquelle für US-Medien

19. August 2015 by Marcel Weiß Leave a Comment

Fortune veröffentlicht Zahlen von Parse.ly, die zeigen, dass in den USA Facebook mittlerweile Google als größte Trafficquelle für Medien verdrängt hat.Facebook Trafficquelle Nr. 1 für US-Medien

Dieses Mal ist es endgültig:

The social network took the top spot by a small amount last October, but this month’s lead is far more dramatic — and the Parse.ly CTO said that from the company’s data, it’s clear that search has hit a kind of plateau and isn’t really growing any more as a referral source for media. Meanwhile, Facebook’s influence has “shown it’s on a continued growth trajectory.”

Social Media mit Facebook als mit Abstand größtem Block ist demnach mittlerweile für 43 Prozent der Besucher im Parse.ly-Netzwerk verantwortlich, während Google auf 38 Prozent kommt. Entscheidender: Während Suche ein stabiles Niveau erreicht zu haben scheint als Trafficquelle für Medien, befindet sich Facebook weiterhin im Wachstum.… Weiterlesen

Filed Under: Facebook, Medienwandel, Vernetzte Öffentlichkeit

Mediendisruption: Was wenn der eigene Sinn fragiler ist als gedacht?

26. Juni 2015 by Marcel Weiß Leave a Comment

Konzise Zusammenfassung des Problems des Medienwandels für die bestehenden Medienunternehmen von Markus Spath:

die neuen umstände werden also immer nur als fragen der form und der distribution und der monetarisierbarkeit behandelt, was nicht gestellt wird, ist die frage nach dem eigenen sinn und den neuen umständen selbst. aber der eigene sinn ist vielleicht fragiler, als nicht nur von ihnen angenommen wird.

Oder anders gesagt: Das Hauptproblem des Journalismus auf dem Weg in die eigene Zukunft sind die Presseverlage, die Redaktionen und die Journalisten.1

Man merkt das unter anderem auch daran, dass die progressivsten Journalisten, die sich proaktiver mit der Zukunft ihrer Branche auseinandersetzen als 98 Prozent ihrer Kollegen, in der Regel als größte Gefahr für ihre Arbeitsplätze ausgerechnet die automatische Generierung von Inhalten durch Programme (Algorithmen) sehen.… Weiterlesen

Filed Under: Medienwandel

Lesen von Tageszeitungen ist weltweit von 2010 bis 2014 um 25% zurückgegangen

1. Juni 2015 by Marcel Weiß 4 Comments

Der Nachrichtenkonsum via Papier geht, wenig überraschend, weltweit zurück.

The Guardian über eine Studie von ZenithOptimedia:

The average amount of time spent reading newspapers fell more than 25% globally from 2010 to 2014 – but the popularity of newsprint has proved resilient in the UK with just a 3% decline over the same period.

The amount of time spent reading newspapers across the world averaged 16.3 minutes per reader a day last year, down 25.6% from the 21.9 minutes daily average in 2010.

By 2017 the global average will be just 14.1 minutes a day, a 35% fall from 2010 levels, according to a new report by on media consumption by ZenithOptimedia.

Der Gewinner, ebenfalls nicht überraschend, ist das Internet:

By 2017, the global average minutes per day will be two hours 25 minutes (144.8 minutes), a 143% increase over 2010 levels.

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Filed Under: Medienwandel

91 Prozent aller geteilten News gehen in Deutschland über Facebook

10. Februar 2015 by Marcel Weiß Leave a Comment

Holger Schmidt auf Netzökonom:

Der Anteil von Facebook an allen geteilten Nachrichten ist im Verhältnis zu Twitter und Google+ in Deutschland auf fast 91 Prozent gewachsen, zeigt die Studie “Development of the Social Network Usage in Germany since 2012″ (PDF) der Technischen Universitäten Dresden und Darmstadt. Dagegen verlieren die beiden Kontrahenten Twitter und Google+ immer mehr an Bedeutung. „Diese Entwicklung könnte zu einem Monopol für Facebook bei der Nachrichtenweitergabe in Sozialen Netzen führen“, warnt Oliver Hinz, Fachgebietsleiter im Bereich Electronic Markets an der TU Darmstadt. Allerdings gibt es offenbar eine klare Arbeitsteilung zwischen den Netzwerken: „Über Twitter werden eher Nischenthemen diskutiert, während die ,Mainstream-Themen‘ über Facebook geteilt werden“, sagt Hinz.

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Filed Under: Medienwandel

„Für viele Verleger gibt es in der digitalen Welt einfach nichts zu gewinnen“

2. Februar 2015 by Marcel Weiß Leave a Comment

Wolfgang Blau im Interview mit dem Standard:

Für viele Verleger gibt es in der digitalen Welt einfach nichts zu gewinnen, und wir sollten ihnen nicht so rasch Verschlafenheit vorwerfen. Ihre Strategie, das alte Printgeschäft so lange zu beschützen wie möglich und ihre digitalen Aktivitäten nur als markenpflegende Begleitmusik für Print zu betreiben, ist plausibel und legitim. Verlage sind keine Stiftungen, und die meisten Tageszeitungen haben nun einmal keine plausible digitale Zukunft, sondern nur eine mittelfristige Zukunft als Printmedien, und danach ist es leider vorbei.

Filed Under: Medienwandel

Daring Fireball zeigt, wie Natives „Sponsoring“ allen Beteiligten mehr bringen kann als pageview-basierte Werbung

27. Januar 2015 by Marcel Weiß 3 Comments

Der Macher des Bloggingprogramms Desk berichtet über seine Erfahrungen mit dem Sponsorwerbemodell von Daring Fireball:

Now, the cost today ranges between $8,000 – $10,000 dollars per placement and you get to write your own post, essentially. The process is simple as one just emails back and forth with John to figure out the best position, time, and placement. Payment is through Paypal and that’s about that. Nothing fancy and nothing complex.

Dank der Popularität von Daring Fireball hat sich die Werbung für Desk gelohnt:

Over the course of that first week’s campaign and sponsorship I had net (profit) proceeds of nearly $16,000, which means that my investment of the $9,000 was made back within the first week of sponsorship!

For those interested, the previous 7 days of sales were just north of $2,100, so assuming that I was on pace to do that again I was clearly in the black based on Gruber’s sponsorship.

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Filed Under: Medienwandel, Vernetzte Öffentlichkeit

Zeitungssterben in Deutschland

6. Januar 2015 by Marcel Weiß Leave a Comment

Philipp Bock auf OpenDataCity:

Zeitungen und Magazine, so unsere Hypothese, unterliegen einem natürlichen Zerfallsprozess – ähnlich wie Uran oder Plutonium, nur schneller. Herausgekommen ist eine kleine Grafikserie mit Halbwertszeiten, von der ADAC Motorwelt (die Auflage halbiert sich, Skandal hin oder her, nur etwa alle 2.000 Jahre) bis zum Micky-Maus-Magazin (Halbwertszeit: 5 Jahre).

In der Summe kann gesagt werden: Besonders schlecht geht es Programm- und Jugendzeitschriften; Wochen- und Sonntagszeitungen halten sich ganz gut. Unter den Tageszeitungen ist das Bild gemischt, vom Donaukurier (über 800 Jahre) bis zur Bild-Zeitung (16 Jahre) ist alles dabei.

Die Graphen der einzelnen Print-Publikationen kann man hier auswählen.

Der Niedergang wird natürlich nicht so glatt verlaufen, wie es die Extrapolationen von OpenDataCity suggerieren.… Weiterlesen

Filed Under: Medienwandel

Nur online möglich

1. September 2014 by Marcel Weiß Leave a Comment

Eine rein leserfinanzierte Publikation ist in relevantem Ausmaß nur online möglich.

Eine rein werbefinanzierte Publikation ist in relevantem Ausmaß nur online möglich.

Eine von Privatpersonen aus intrinsischen Motiven betriebene Publikation ist in relevantem Ausmaß nur online möglich.

Das Medium ist die Botschaft.

Online bedeutet Vielfalt.

Filed Under: Medienwandel Tagged With: Grundlagen

Mediendisruption: Deutsche Presseverlage in der Dauerschleife

2. Juli 2014 by Marcel Weiß Leave a Comment

Robin Meyer-Lucht im Perlentaucher am 22.05.2003:

Manchmal hat man den Eindruck, die deutschen Verlagshäuser würden das Internet am liebsten wieder abschaffen. Wohl kaum einem Medium misstrauen sie inzwischen mehr: Die Ratlosigkeit und Verzagtheit will so gar nicht einem Masterplan weichen. Statt dessen beklagt man die "Fehler" der Anfangsjahre. So schrieb der ehemalige Zeit-Chefredakteur Roger de Weck vor einigen Monaten, die Zeitungsverlage hätten ihre Inhalte nie kostenfrei ins Netz stellen dürfen. Focus-Chefredakteur Helmut Markwort sprach im letzten Herbst vom "Schnorrer-Medium Internet".

(via Thierry Chervel)

Filed Under: Medienwandel

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