Es kam, wie es kommen musste. Die Presseverlage gehen mit ihrem Presseleistungsschutzrecht im Anschlag gegen Google vor und, nachdem sie freiwillig der Teilnahme an Google News und der Google-Suche dank robots.txt zugestimmt haben, verlangen sie nun, für diese Teilnahme bezahlt zu werden.
… WeiterlesenGoogle & Co. sollen künftig pauschal bis zu elf Prozent der Umsätze, die sie mit Ausschnitten aus Online-Presseerzeugnissen erzielen, an die Zeitungen und Zeitschriften weiterreichen. So sieht es der jetzt im Bundesanzeiger veröffentlichte und vom Patentamt genehmigte „Tarif Presseverleger“ vor, den die in der Verwertungsgesellschaft Media zusammengeschlossenen Verlage aufgestellt haben. Eine Einzelabrechnung nach tatsächlicher Nutzung wäre technisch kaum praktikabel gewesen und wurde daher auch nie angestrebt.