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You are here: Home / Archives for Netzökonomie

Netzökonomie

Cory Doctorows Review von MacroWikinomics

18. Mai 2011 by Marcel Weiß Leave a Comment

Cory Doctorow reviewt Don Tappscotts und Anthony Williams MacroWikinomics und findet das Buch nicht sonderlich gut:

If a Macrowikinomics reader is meant to come away from the section on open source with an understanding of the dynamic that she can apply to her own firm, this will leave out the critical intelligence that much of that world is anti-authoritarian and skeptical of commercial co-option. The authors cite the great scholar Yochai Benkler but completely fail to get to grips with Benkler’s central thesis — that the kind of collaboration they’re urging is neither a marketplace nor a socialist planned system — rather, it’s a totally new thing, a „commons-based peer production“ economy. This is one of the most important insights of the century when it comes to understanding how net-driven collaboration works, and the authors miss it in favor of an undemanding story about a new kind of free market.

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Filed Under: Netzökonomie Tagged With: Don Tapscott, MacroWikinomics, The Wealth of Networks, Wikinomics, Yochai Benkler

26jährige Autorin reich dank selbstpublizierter E-Books auf Kindle

28. Februar 2011 by Marcel Weiß 1 Comment

Soll noch mal jemand sagen, man könne als Kreativer kein Geld im Internet verdienen:

Amanda Hocking is 27 years old. She has 9 self-published books to her name, and sells 100,000+ copies of those ebooks per month. She has never been traditionally published. This is her blog. And it’s no stretch to say – at $3 per book*/70% per sale for the Kindle store – that she makes a lot of money from her monthly book sales.

Ebenfalls interessant ist die Tatsache, dass Amanda Hocking auf diese Art Konditionen erhält, die ihr kein Verlag bieten kann:

a publisher on the private Reading2.0 mailing list has said, to effect: there is no traditional publisher in the world right now that can offer Amanda Hocking terms that are better than what she’s currently getting, right now on the Kindle store, all on her own.

Die 26jährige veröffentlicht in ihrem Blog einige weitere, teilweise korrigierende Angaben (wie zum Beispiel, dass sie 26 und nicht 27 ist):

# All of my published full-length novels are available in both ebook and paperback.

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Filed Under: Medienwandel, Netzökonomie Tagged With: DIY, E-Books, Geschäftsmodelle, Kindle

Netzwerkeffekte sind wichtiger als alles andere für den Erfolg von Webdiensten

9. Februar 2011 by Marcel Weiß 2 Comments

Sascha Lobo schreibt in einem lesenswerten Text auf Spiegel Online über die Bedeutung von Einfachheit und Verständlichkeit von Interfaces und die Bedeutung von UIs generell.

Das ewige Ziel der einfachstmöglichen Benutzbarkeit aller digitalen Dinge ist noch fern, denn die technologieformende Wirtschaft orientiert sich bisher zu wenig am Idioten.

Es ist richtig, dass Interfaces und User Experience generell in der Techwelt noch zu wenig wichtig genommen werden. Apple ist nicht zuletzt deswegen so erfolgreich, weil sie weit mehr als der Rest der Industrie auf die Gestaltung von User Interface (UI) und User Experience (UX) achten. (Siehe Quora für die Unterschiede zwischen den beiden Begriffen.)

Man kann die Bedeutung des Interfaces leicht unterschätzen. Sascha Lobo macht das selbst anhand des ersten iPhones:

Das erste iPhone von 2007 bestand aus zusammenmontierten Fehleinschätzungen, Unzulänglichkeiten und Zumutungen.

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Filed Under: Analysen, Facebook, Netzökonomie Tagged With: Facebook, Netzwerkeffekte, Top, twitter, UI

Was für Apples Appstore und dessen Review-Prozess spricht

4. Februar 2011 by Marcel Weiß 1 Comment

In der Regel wird Apples Ansatz, Apps vor der Zulassung in den iOS-Appstore von Mitarbeitern prüfen zu lassen, ausschließlich kritisiert. Vergessen werden dabei die offensichtlichen Vorteile, die die strengere Kontrolle mit sich bringt.

Marco Arment, Entwickler von Instapaper und Mitgründer von Tumblr, über die Vorteile des Review-Prozesses für das iOS-Ökosystem:

First and foremost, the review process has created a level of consumer confidence and risk-taking that has enabled the entire iOS app market to be far bigger and healthier than anyone expected. Average people — the same people who have been yelled at for decades for clicking on the wrong button on the wrong incomprehensible dialog box and messing up their computers — can (and do) confidently buy large quantities of inexpensive apps impulsively, without having to worry that any of them will “break” their iPhones or iPads, rip them off, destroy their data, or require them to embarrassingly visit the corporate IT department, the Geek Squad, or their computer-savvy relatives (us) for help.

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Filed Under: Appökonomie, Apple, Plattformen Tagged With: Apple, Appstore, iOS, Regulierung

Mac App Store: Warum erst 2011?

8. Januar 2011 by Marcel Weiß 3 Comments

Das Bemerkenswerte am diese Woche gestarteten Mac App Store ist tatsächlich, dass er erst 2011 gekommen ist.

Michael Seemann:

Vor knapp 10 Jahren kam Microsoft XP auf den Markt. Ich sehe nicht, warum ein Appstrore da nicht schon wunderbar funktioniert hätte. Das Internet war schon so weit, dass man da Programme herunter lud. Allen: den Kunden, den Herstellern und auch Microsofts Systemintegrität hätte ein Appstore vieles erleichtert. Und man hätte von Anfang an viel Geld machen können.

Chris Dixon:

Mac App Store: It’s amazing it took until 2011 for Normals to not be asked which directory to install stuff and other techie questions.

Im Nachhinein ist es natürlich leicht, auf scheinbar Offensichtliches zu verweisen.

Ähnliches gibt es zwar in Form von zentralen Software-Repositories bereits für Linux-Distributionen. Ein wesentliches Merkmal der neuen App Stores ist allerdings die Einfachheit der gesamten Handhabung.… Weiterlesen

Filed Under: Appökonomie Tagged With: Mac App Store

iOS: In-App-Verkäufe generieren mehr Einnahmen als Werbung

18. Oktober 2010 by Marcel Weiß 2 Comments

ReadWriteWeb verweist auf eine neue Studie von Flurry, nach der App-Entwickler für Apples iOS (iPhone, iPod Touch und iPad) zunehmend über In-App-Verkäufe Umsatz generieren:

[..] in-app purchases have taken over as the leading source of revenue for social networking and social gaming applications.

Flurry’s analysis revealed that, during 2010, there has been a shift away from advertising to virtual good sales as the major source of revenue for apps in these two categories. And as of September, in-app purchases accounted for 80% of revenues generated by mobile developers.

Über In-App-Verkäufe als alternative Freemium-Strategie zum Anbieten mehrerer Apps (eine kostenfrei, eine kostenpflichtig) hatte ich im Mai dieses Jahr auf Exciting Commerce geschrieben.

Filed Under: Appökonomie Tagged With: iOS

Trend: Zunehmend (erfolgreiche) Experimente mit Crowdfunding

14. Oktober 2010 by Marcel Weiß 5 Comments

Immer mehr Startups experimentieren mit verschiedenen Ansätzen des Crowdfundings. Wikipedia definiert Crowdfunding so:

Crowdfunding ist eine Art der Finanzierung, durch die sich Aktionen (Produkte, Projekte oder auch Geschäftsideen von Privatpersonen) mit Fremdkapital versorgen lassen. Als Kapitalgeber fungiert die anonyme Masse der Internetnutzer.

Eine Aktion ist durch eine Mindestkapitalmenge gekennzeichnet, die durch die Masse fremdfinanziert sein muss, bevor die Aktion startet. Im Verhältnis zur Mindestkapitalmenge leistet jedes Mitglied der Masse (Crowdfunder) nur einen geringen finanziellen Anteil.

Kickstarter stellt eine Crowdfunding-Plattform für Kreative bereit.

kickstarter

Zuletzt war Kickstarter in den Nachrichten, als das Projekt musopen innerhalb weniger Tage mit Kickstarter über 68.000 US-Dollar eingenommen hat, um mit diesem Geld klassische Werke als gemeinfreie, also urheberrechtsfreie, Aufnahmen aufzuzeichnen und bereitstellen zu können.… Weiterlesen

Filed Under: Netzökonomie Tagged With: Crowdfunding, Geschäftsmodelle, Top

Radioheads Erfolg: Kostenlose Downloads sind nicht entgangene Verkäufe, sondern Werbung

14. Oktober 2010 by Marcel Weiß 4 Comments

inrainbows Auf der Netz:Regeln-Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung am vergangenen Wochenende hat Christian Sommer von der GVU den üblichen Fehler gemacht:

Er verwies auf das Experiment von Radiohead, das Album In Rainbows kostenlos zum Download anzubieten und es denn Fans zu überlassen, was sie bezahlen wollen. (Zu dem Experiment gehörten auch verschiedene Album-Editionen. Das wird aber meist vergessen.) Sommer benannte bedeutungsschwanger die 75 Prozent, die den kostenlosen Download annahmen, ohne zu zahlen. Also ganz klar, so Sommer: Das funktioniert ja wohl gar nicht.

Abgesehen davon, dass nicht klar ist, ob von diesen 75 Prozent nicht einige auf künftige Konzerte von Radiohead gingen und/oder Fans wurden: Diese Zahl ist relativ irrelevant. Die durch die Downloads entstandenen Kosten sind vernachlässigbar.Diese Zahl allein sagt noch nichts über Erfolg oder Misserfolg aus.… Weiterlesen

Filed Under: Musik, Netzökonomie Tagged With: Bezahl was du willst, Radiohead

Sofortkultur und das Ende der Monopole für Inhaltedistribution

30. September 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

newyork

Felix Schwenzel weist auf einen auf absurde 7 Unterseiten aufgeteilten Artikel über die „Kostenlos-Kultur“ hin, den er für screen.tv geschrieben hat. Darin nimmt er einige Themen auf, die wir hier auch regelmäßig diskutieren:

Diejenigen, die jetzt lauthals über die angebliche „Kostenlos-Kultur” klagen, wissen natürlich ganz genau, dass „kostenlos” keinesfalls ein Internet- Phänomen ist, sondern ein bewährtes, Umsatz steigerndes Marketinginstrument. Ansonsten hätten sich die Manager der Musikindustrie sicher nicht jahrelang dafür eingesetzt, dass ihre Songs im Radio und ihre Videos im Musikfernsehen laufen. Und: Kostenlos ist nicht nur ein Geschäftsmodell, sondern tatsächlich auch eine „Kultur”. Kultur wächst und gedeiht durch (Mit-)teilen, Weitergeben, Empfehlen und dadurch, dass sie allen gleichermaßen zur Verfügung steht.

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Filed Under: Medienwandel, Netzökonomie, Urheberrecht Tagged With: Geschäftsmodelle, hulu, Kostenloskultur, Top

Flattr: Spenden als Vorauszahlung für Kommendes

29. September 2010 by Marcel Weiß Leave a Comment

Tim Pritlove berichtet über seine Einnahmen mit Flattr:

Meine Einnahmen mit flattr im August 2010 betrugen übrigens 889,01 EUR. Damit lag der Betrag etwas unter dem des Vormonats, im Anbetracht der Tatsache, dass ich im August aber fast nicht zum Produzieren kam (Urlaubs- und Reisezeit), kann ich nur Feststellen, dass sich wohl meine These, warum Leute flattr benutzen, bestätigt: es ist weniger eine Entlohnung für Geleistetes als vielmehr eine Vorauszahlung für Kommendes. Man möchte, dass es weitergeht, dass der Begünstigte in die Lage versetzt wird, sich weiterhin den Dingen zu widmen, die Auslöser für die Zahlung waren. Und es geht auch um Motivation.

Leander Wattig führt die Überlegungen zur Motivation von Flattr-Nutzern weiter aus:

Die Nutzer haben mitbekommen, dass jemand Dinge tut oder Inhalte liefert, die sie schätzen und nicht missen möchten.

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Filed Under: Netzökonomie Tagged With: flattr, Micropayment

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