22. März 2010 Lesezeit: 1 Min.

Warum Labels, Filmstudios und Verlage neue Geschäftsmodelle brauchen

Ich fasse die Gedanken aus diesem Artikel nochmal zusammen, weil ich meine, dass sie durch ihren zusammenfassenden Charakter wichtig sind und eventuell im langen Text ein wenig untergehen könnten:

  1. Im industriellen Zeitalter waren das Erzeugen von Inhalten und das Verbreiten selbiger mit Kosten verbunden.
  2. Die Kosten der Erzeugung der Inhalte wurden über die Einnahmen durch die Verbreitung refinanziert.
  3. Der Profit aus der Verbreitung finanzierte die Verbreitung selbst und die Erzeugung der Inhalte.
  4. Heute ist die effizienteste Verbreitung von Inhalten gleichzeitig kostenfrei für alle direkt Beteiligten. Sie ist aber gleichzeitig auch frei von direkten Profiten. Denn sie ist frei von der direkten Kontrolle der Urheber und der Verwerter ihrer Rechte. Erzeugung und Verbreitung sind nicht mehr untrennbar gekoppelt.
  5. Damit funktioniert ein Geschäftsmodell nicht mehr, und zwar das bisher Dominierende in der Entertainmentbranche: Ich bezahle Dir die Erstellung des Inhaltes, wenn ich dafür an der Verbreitung verdienen kann.
Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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