Rivva-Entwickler Frank Westphal hat sich in den Kommentaren zum Rivva-Relaunch-Artikel zum aktuellen Stand von Rivva und der Zukunft des Blogthemen-Aggregators geäußert.
Weil die Sponsor-Postings nicht für die notwendigen Einnahmen gesorgt haben, musste Rivva wieder von vier auf einen Server umziehen, was zum spontanen Redesign geführt hat:
Ich musste von vieren auf einen Server zurück ziehen, weil die Sponsor Posts ja bekanntlich gefloppt sind. Das Umkopieren der Dateisysteme hat dann so lange gebraucht, dass ich mich nebenbei mal an eine neue Startseite gemacht hab. Das Teil ist mit extrem heißer Nadel gestrickt … darin steckt weniger als ein Tag und natürlich fehlen noch haufenweise Elemente. Aber ich konnte das olle Design auch wirklich nicht länger sehen.
Die neue Startseite von Rivva ist also eher Anfang denn Endpunkt.
Das Zurückziehen auf einen Server führt zwangsläufig auch zum Einstellen diverser Funktionen:
Jetzt heißt es v.a., den Dienst auf das Wesentliche zu reduzieren: Mit einem Server allein kann ich den bisher gewohnten Funktionsumfang nicht mehr anbieten. Ich werde haufenweise Zeugs einfach abschalten müssen – mir bleibt keine andere Wahl.
Rivva Social, die Aggregation von Twitter-Links aus der eigenen Timeline, soll aber bestehen bleiben. Frank Westphal will Rivva Social „komplett überarbeiten“.
In diesem Zusammenhang sei noch einmal auf das unterschiedliche Investitionsverhalten von Medienunternehmen in Deutschland und den USA verwiesen. Dass Rivva anscheinend mehr oder weniger komplett von den deutschen Medienunternehmen ignoriert wird, bleibt bemerkenswert.
[…] kurzem hast du wegen ausbleibender Einnahmen die Zahl deiner Server reduziert und angekündigt, dass du einige Funktionen abschalten wirst. Wieso ist es so schwierig, Rivva zu […]