Die neue iPad-App von Square, die praktisch Kassen zumindest im bargeldlosen Kauf ersetzen kann, zeigt die Dimensionen auf, in die Square über die Zeit vordringen könnte.
Bei Square, dessen Kreditkartenleser für das iPhone in erster Linie für Verkäufer auf Flohmärkten etc. gedacht war, war man überrascht (via ), wie Händler das Angebot angenommen hatten:
But, Dorsey tells Fast Company, the company was surprised at how many businesses took to it as well, like food carts selling street food and bands selling merchandise at their shows.
„As they started taking more and more payments, they started getting bigger and bigger, as you’d expect them to,“ he says. „They were beginning to get more sophisticated about what they needed, and they started asking us for more tools.“
Das neue Angebot ist weitreichender und spannender als der ursprüngliche Kreditkartenleser:
Not only are payments easier: Customers don’t have to pull out credit cards (or cash) anymore, and vendors don’t have to swipe anything. (A complete description of how it works is here.) But now both sides are also getting insights and experiences they never had before.
Square is providing an analytics system to vendors so they can track buying patterns and use the information to make adjustments that benefit their businesses. „How many cappuccinos did I sell, and how many of those customers bought biscotti?“ Dorsey says by way of example. „So next week, if I move the biscotti jar, what happens to those sales?“
As for customers, the Square digital „card cases“ they carry on their phones (pictured above) allow them to track their entire history with the businesses they frequent.
Auf Exciting Commerce hatte ich über den Strategievorteil von Square geschrieben:
Es konzentriert sich auf Software für mobile Geräte und kann über diesen Weg sehr viele Dinge machen, die herkömmliche Bezahlungsysteme nicht machen können.
Das ist nicht zu unterschätzen. Square kann in verschiedenste Richtungen gehen und Zusatzangebote anbieten, wenn die Mehrheit des Dienstes über Software funktioniert, die man als App auf sein mobiles Gerät herunterlädt und die mit der Cloud kommuniziert. Square ist damit beweglicher als etwa Visa, Mastercard oder das behäbig gewordene PayPal.
Stichworte: Facebook-Integration, APIs, Groupon. etc.
Square kann all das machen und werden, was PayPal einst vorhatte aber nicht geschafft hat, weil Square heute einiges zur Verfügung hat, was PayPal in seinen Anfangstagen nicht hatte: Gute Abdeckung von Breitband-Internetzugängen und mobile Geräte in verschiedenen Größen in erschwinglichen Preisen, guter Benutzbarkeit und einer einfach zu bedienenden Softwaredistribution, an die man mit Software und Hardware leicht andocken kann.
Extrem spannend.
Siehe auch:
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