2. Apr. 2012 Lesezeit: 2 Min.

Aktuelles 2. April 2012

Lesenswerte Analysen, Hintergrundberichte und interessante News:

  • heise online | Google will eigenes Tablet anbieten  "Google wolle auch ähnlich wie bei dem Versuch mit dem Smartphone Nexus One einen eigenen Online-Shop einrichten."
  • surfguard.wordpress.com: Das Imperium schlägt zurück: Wie die FAS die Piraten versenken will  "Im Wirtschaftsteil launcht die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung heute einen doppelseitigen Generalangriff auf die Piratenpartei. Dass sie das unter Einsatz von Splitter- und Nebelbomben versucht, macht die  orientierunglose Verzweiflung überdeutlich, mit der das Establishment dieser Republik den Piraten begegnet. Wenn die einzigen Anwürfe, die eine intelligente Zeitung wie die FAS zustande bringt, auf zwei Strohmann-Argumenten und auf dem Schüren von Sozialneid beruhen, dann ist das im Kern wohl das Eingeständnis, dass die Piraten tatsächlich eine politische Lücke besetzt haben, die von den anderen Parteien nicht zu schließen sein wird."
  • The Digital↔Physical: On building Flipboard for iPhone and Finding Edges for Our Digital Narratives — by Craig Mod  "Perceptually, beyond some low threshold, data becomes boundless to us. Cloud storage compounds this: we don't even worry about HDs filling up anymore! Even when digital streams have clear beginnings and ends, I think we — humans — do a bad job at keeping those edges in view. In trying to reflect upon vast experiences or datasets captured entirely in bits with most standard interfaces, we run into the same wall as in trying to imagine infinity: we can’t."
  • Neues aus der bunten Welt der Internet-Musik-Industrie | Spreeblick  Interessante Gerüchte.
  • Offener Brief an Gabor Steingart: Über Verlage, freie Autoren, Urheberrecht und innere Pressefreiheit  "Viele Verlage wie etwa die NZZ binden schon lange Google-Anzeigen auf ihren Seiten ein (siehe Abbildung) und kassieren speziell ausgehandelte Konditionen für jeden Klick. Hinter vorgehaltener Statistik nehmen Verleger auch zur Kenntnis, dass der böse Feind Google – gerade wegen seiner blitzschnellen Indexierung von News-Inhalten – keinen unerheblichen Einfluss auf die Nutzerzahlen ihrer Sites ausübt. Es gibt sogar Verlage, die schalten selber Google-Anzeigen, um den Traffic und damit die Banner-Einblendungen auf ihren Seiten zu erhöhen; buchen also günstige Google-Werbung, um mehr teurere Bannerwerbung verkaufen zu können." Interessanter Ansatz von Matthias Spielkamp.
  • Google hat alle Partner gern « Die MEDIENWOCHE – Das digitale Medienmagazin  "Viele Verlage wie etwa die NZZ binden schon lange Google-Anzeigen auf ihren Seiten ein (siehe Abbildung) und kassieren speziell ausgehandelte Konditionen für jeden Klick. Hinter vorgehaltener Statistik nehmen Verleger auch zur Kenntnis, dass der böse Feind Google – gerade wegen seiner blitzschnellen Indexierung von News-Inhalten – keinen unerheblichen Einfluss auf die Nutzerzahlen ihrer Sites ausübt. Es gibt sogar Verlage, die schalten selber Google-Anzeigen, um den Traffic und damit die Banner-Einblendungen auf ihren Seiten zu erhöhen; buchen also günstige Google-Werbung, um mehr teurere Bannerwerbung verkaufen zu können."

Weitere Linktipps zu lesenswerten Artikeln.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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