Charles Arthur versucht sich an einer Schätzung der Absatzzahlen des Amazon Fire Phones und kommt auf eine sehr niedrige Zahl: Amazon has sold no more than 35,000 Fire phones, data suggests:
But we can have a stab at estimating how many Fire Phones are in use, based on data from Chitika, which runs an ad network.
According to a release from Chitika, looking at activity on its ad network in the 20 days after the Fire Phone’s release, the Fire Phone accounted for 0.02% of activity - although a more precise figure, in another graph, shows it as around 0.015%.
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Therefore even allowing for margins of error, it seems unlikely - based on Chitika’s data and the ComScore data - that there were more than about 35,000 Fire Phones in use after those 20 days.
Selbst wenn die von Arthur ermittelte Zahl um, sagen wir, das Doppelte daneben liegen würde und 70.000 Fire-Phones verkauften wurden, was sehr unwahrscheinlich ist, dann würde Amazon immer noch sehr am Anfang stehen.
Ich hatte es in der ersten Ausgabe von neunetz aktuell, in der ich das Fire Phone analysiert habe, bereits angedeutet. Es wird ausgesprochen schwer für Amazon, eine neue (App-)Plattform auf dem Smartphone-Markt zu etablieren.
Selbst wenn Amazon seinen sprichwörtlichen langen Atem hier einsetzt, ist ein Erfolg im Kontext des Amazon-Geschäfts nicht zwingend gegeben. (Was nicht gleich iOS- oder Android-Dimensionen bedeutet.) Auch Amazon muss das Henne-Ei-Problem lösen.
Das Entscheidende aber:
Selbst Amazon hat es auf seinem Heimatmarkt USA schwer mit einem eigenen Smartphone und einer eigenen App-Plattform. Wie viele Unternehmen sind überhaupt in einer ähnlich starken Ausgangslage wie Amazon?
Wenn das Fire Phone eins deutlich macht, dann dass der Smartphone-Markt ein Spiel der Könige ist.
Die wenigsten können erfolgreich mitspielen.