"Der Anfang. Der vielversprechende Anfang meines Medienimperiums."
Meine Antwort auf die Frage was denn neunetz.com sei. Gestellt und beantwortet auf der Afterparty des BarcampBerlin2. Fragesteller habe ich leider (und eventuell bezeichnenderweise) vergessen.
Auf den Tag genau vor einem Jahr fing ich an, auf neunetz.com Artikel über Themen rund um das Netz zu schreiben. Ein turbulentes Jahr, das schneller verging als jedes Andere. Viele Leute habe ich kennengelernt in dieser Zeit, manche nur virtuell manche im first life. Es freut mich, mittlerweile mehr und mehr Reaktionen auf meine Artikel hier zu erfahren. Man schreibt ja, um gelesen zu werden.
Meine Begeisterung für das Netz und die Themen rund um dieses ist weiterhin ungebrochen (Ein Grund, warum ich überhaupt in der Lage bin diesen Zeitfresser hier aufrechtzuhalten). Ich glaube, dass das Netz und die aktuellen technischen Entwicklungen, die wir zur Zeit beobachten können, von der gesellschaftlichen Tragweite sich in der selben Größenordnung wie die Industrialisierung bewegt. Spannende Zeiten!
Ein Wort zu den Inhalten: Im ersten Halbjahr stellte ich hauptsächlich neue, praktische Webdienste vor. Wie man in meiner Zusammenfassung hier sehen kann. In den letzten sechs Monaten hat sich das Gewicht stark auf Analysen und Kommentare zu aktuellen Entwicklungen in der Webwelt verlagert. Ich plane, da künftig ein besseres Gleichgewicht zwischen diesen beiden Themenschwerpunkten herzustellen.
Für einen guten Überblick über die besten Beiträge des letzten Jahres empfehle ich das Best-of-Archiv .
Für das letzte Jahr:
Dank an: alle Leser und Kommentatoren, meine Mutter, etc etc
Speziellen Dank an: Carsten Pötter für seine hervorragenden Artikel rund um OpenID, Markus Spath, der mehr als jeder andere dieses Jahr auf neunetz.com gelinkt hat (und jetzt bei Blognation Germany mitschreibt, das ironischerweise obwohl englischsprachig, das zumindest in meinen Augen beste deutsche Techblog ist [dicht gefolgt von zweinull.cc ])
Tonight the drinks are on me.
P.S.: Wir fangen gerade erst an. Let's bring it on.