16. Mai 2011 Lesezeit: 2 Min.

10 Closed-Beta-Accounts für HTML5-Songapp Songpier

Songpier

Songpier ist ein noch junger Dienst aus Deutschland, der verspricht, Songs in Apps umzuwandeln, um etwa die Verteilung der Musik über mobile Geräte zu steigern. Songpier setzt dafür auf den Freemium-Ansatz (kostenlose Basisversion und kostenpflichtige Premiumversion):

Musiker, Labels und Promoter registrierten sich bei dem in der Basisversion kostenlosen Service und befüllen über eine Weboberfläche die zu erstellende mobile App mit Inhalten, die zusammen mit dem jeweiligen, zuvor hochgeladenen Titel in der Applikation präsentiert werden sollen (z.B. Biografie, Fotos, Tourdaten und -tickets, Merchandising, Links zu digitalen Downloads usw). Programmierkenntnisse sind nicht notwendig.

Das auf HTML5 setzende Ergebniss lässt sich anschließend über Social Networks verteilen und ist dank des HTML-Standards auf allen gängigen Smartphone-Plattformen abspielbar. Mit QR-Codes ist die Verbreitung auch über Print und andere Offline-Situationen möglich.

Songpier ist nicht allein mit seinem Angebot:

Auch AppMakr, BandApp und Mobile Roadie erlauben das browserbasierte Erstellen von mobilen Applikationen.

Der App-Ansatz hat für das Marketing diverse Vorteile:
The benefits to this approach over delivering a song as an MP3 are plentiful and obvious. For starters, it lets bands know who is listening. When a band sells a song through iTunes, Apple gets that user’s email address but the artist does not (Apple cites privacy as the reason for this). In addition, artists, labels and promoters can use this technique to send out a track for free, counting on resulting album, ticket, and merchandise sales to bring in revenue.
Users can bookmark shortcuts to HTML5 web apps as icons on their smartphones, so they can look and feel just like the apps distributed through official channels like iTunes. And once a user has the icon installed on their phone, they’ll be more likely to return to the song to check for new photos, tour dates, and so on. Of course, nobody in their right mind would litter their smartphone interface with tons of single-song apps. This approach would more likely result in people installing a handful new song apps from their favorite artists, perhaps deleting them over time (after they’ve bought the album, the artist would presumably hope).
Wie erfolgreich Songpier oder eines seiner Konkurrenten sein kann, hängt massgeblich davon ab, wie leicht die Erstellung vielfältiger Songapps ist.
Songpier befindet sich aktuell noch in der Private Beta. Was uns zum zweiten Teil dieses Eintrags bringt:

Songpier hat neumusik.com zehn Closed Beta Accounts als Giveaway zur Verfügung gestellt. Rechtzeitig zum Relaunch der Songpier-Site in wenigen Wochen werden einige Featured Artists auf der Homepage vorgestellt - und mit etwas Glück in der internationalen Presseerklärung erwähnt.
Schickt den Link Eurer Site (Homepage, Facebook, myspace, SoundCloud, Netlabel) an folgende Adresse:
Wolfgang Senges <wsenges@songpier.com>
Subject: "neumusik // SONGPIER"

Songpier wählt unter den Einsendungen die zehn besten Künstler aus.
Mehr zu Songpier kann man auf der Website und dem zugehörigen Facebook-Account erfahren.

Anmerkung: Wolfgang Senges ist für PR bei Songpier zuständig. Er ist außerdem seit kurzem ein neues Mitglied des neumusik.com-Teams. Dazu mehr an anderer Stelle.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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