Plattenladen 2.0 – Früher wühlte man sich im Plattenladen um die Ecke durch ganze Stapel an Platten, die der Verkäufer anschließend seufzend wieder einsortierten durfte. Immer ging man dann mit sich leicht versifft anfühlenden Fingern und oft mit einer oder zwei Hand voll lebenverändernden Scheiben wieder aus dem Laden (Und ab und an fragte man sich dann auch zuhause angesichts der kruden Kaufentscheidungen, ob man im Laden irgendwelche verbotenen Stoffe eingeatmet hatte).
Die Möglichkeiten, neue Musik zu entdecken haben sich in den letzten Jahren geradezu potenziert. Plattenläden haben immer noch einen gewissen Charme, können hier aber nur bedingt mithalten. Ich bin selbst ein Musikfreak vor dem Herrn. Habe Hunderte Vinylscheiben neben mir, die ebenso friedlich vor sich hinstauben wie die vielen Stapeln an CDs. Auf meiner Festplatte häufen sich Gigabytes an MP3s neben OGGs. Und, klar, ich bin immer auf der Suche nach neuer, großartiger Musik bei deren ersten Mal Hören ich gedanklich auf die Knie geh vor Ergriffenheit. Und Boy, ist das Web mit seiner stetig wachsenden Zahl an Diensten bei dieser Suche eine Hilfe. Ich stelle im Folgenden die in meinen Augen besten Dienste hierfür vor.
Aggregatoren und Musiksuchmachinen
Fangen wir gleich mit einer der besten Seiten an: Hypemachine ist ein Aggregator der beliebtesten englischsprachigen Musikblogs. Man kann nach Künstlern oder Tracks suchen. Kann sich die im Musikbloguniversum gerade angesagten Stücke anhören (Tip: Flashplayer verwenden und einfach laufen lassen) und, mindestens ebenso wichtig, mit den Links zu den Blogposts sich Hintergrundwissen zu allem aneignen, was gerade musiktechnisch angesagt ist. Seit neuestem gibt es auch das Hype Radio, das live, sprich aktuell gepostete Musik, abspielt, sogar mit kurzen, smoothen Übergängen zwischen den Songs. Dafür ohne next-Button.
Elbows ist wie Hypemachine ein Musikblogaggregator:
Elbows is a collection of great music blog posts and is meant to provide you a snapshot of what’s going on in this new genre of blogging.
Die Authentic MEGA SUPER MAMMOTH MP3 Blog List dagegen bietet ganz oldschool eine händig geführte Liste von über 1200 englischen Musikblogs. Zum Teil mit Beschreibungen, welche Genres beackert werden. Tipp: Seite mit Browserfunktion ‚Seite durchsuchen‘ nach bevorzugten Keywords durchsuchen.
Zu last.fm muss man eigentlich fast nichts mehr sagen. Jeder, der sich ab und an im Netz bewegt, dürfte von dem Dienst gehört haben. Ich bezeichne ihn mal als Musikprotokollierdienst, der anhand der eigenen Musik Vorschläge zu anderer Musik machen kann und dem Nutzer andere User mit ähnlichem Musikgeschmack zeigt.
MOG ist eine amerikanische Seite, die nach dem Vorbild von last.fm aufgebaut ist, das Soziale aber mehr in den Vordergrund stellt und mittlerweile auch mit der Einbindung von Youtube-Musikvideos und Anderem eigene Wege geht (ich hatte hier darüber berichtet).
FoxyTunes Planet ist ein Musikseitenmashup von den Machern der FoxyTunes-Firefoxerweiterung, der unter einer schicken Oberfläche so unterschiedliche Seiten vereint wie youtube , last.fm und die Hypemachine . Ich habe hier bereits einmal ausführlich über FoxyTunes Planet geschrieben .
Eine ähnliche, wenn auch nicht ganz so schick umgesetzte Allinone-Lösung bietet auchmusotik. MusicPortl geht ebenfalls in diese Richtung. Es aggregiert flickr, amazon (für Releases), Wikipedia, YouTube, Last.FM, und Technorati.
GrooWe ist ebenfalls ein ähnliches Projekt, allerdings auf Wikibasis. Heißt, das Meiste was bei FoxyTunes Planet und musotik automatisch von anderen Seiten zusammengestellt wird, wird hier von Musikenthusiasten manuell zusammengewikit.
Spotback ist war eine Newsseite, die neue Nachrichten auf Algorithmusbasis und dem Bewertungsverhalten des Benutzers anzeigt und immer weiter anpasst (heute konzentriert man sich mehr auf ein Ratingwidget für jede Seite). Mit der Kategorie music auf der Newsseite wird das Prinzip auf Musikblogs angewandt. Ich schrieb hier bereits einmal darüber.
Qloud ist eine Art last.fm auf Basis der lokalen itunes-Daten:
Qloud takes all of the music information inside user’s iTunes and makes it available to all users through a browser-based, AJAX interface. Qloud then allows users to browse through everyone’s iTunes and play it all, on an unlimited, on-demand basis, all for free.
Eine ähnliche Seite ist iLike. Und Goombah. Alle 3 scheinen zu einem Großteil von itunes abzuhängen. Mystrands arbeitet neben itunes auch mit dem WindowsMediaPlayer. Im Vergleich zu last.fm und MOG fallen die 4 Seiten in meinen Augen etwas ab mit ihren Einschränkungen.
Der All Music Guide ist das umfassendste Musiklexikon, das mir bekannt ist. Auf All Music findet man Biographien und Diskographien von nahezu allen Musikern. Der Umfang ist geradezu unheimlich. Von der Relevanz kann man sagen ist All Music für Musik was imdb für Filme ist: Ein unerlässliches Nachschlagewerk. All Music wird dabei meines Wissens ausschließlich redaktionell erstellt (imdb ist User generated Content).
Neben dem All Music Guide ist Discogs die umfangreichste im Netz zu findende Datenbank in Sachen Musik. Während AMG zusätzlich zu Diskographien mit Künstlerbiographien und Albenreviews aufwartet, beschränkt sich Discogs auf die namensgebenden (und dafür größtenteils vollständigen) Diskographien und Userbewertungen (und -kommentare). Discogs wird von den Nutzern befüllt und eignet sich hervorragend um sich über die Querverbindungen von Musiker zu Musiker zu hangeln.
Bei Finetune dreht sich alles um Playlists. Jeder User kann eine Playlist aus bis zu 45 Songs zusammenstellen. Diese Playlists können als Widgets dann auf anderen Seiten wie myspace eingestellt werden. Viele User haben Dutzende von Playlists angelegt, die man als eine Art digitale Form von Mixtapes verstehen kann. Finetune bietet zum Anhören dieser Playlists auch einen stylischen Desktopplayer auf Apollo -Basis an.
Onlinecharts (kind of)
Auf Starfrosch kann man Netlabelreleases verlinken, die dann digg ähnlich von den anderen Usern bewertet werden können. Großartig an Starfrosch und meines Erachtens leicht unterschätzbar ist die Tatsache, dass alle Tags per RSS-Feed abonniert werden. Diese Tagfeeds mit enclosured MP3s können in jeden Podcatcher bequem abonniert werden. Man kann aus verschiedenen Genres, Lizenzen und Blogs(Crews) auswählen. Zusätzlich kann man nach Netlabels wählen und abonnieren, selbst wenn diese das gar nicht anbieten. Nützlich und bequem, auch wenn man vielleicht das eine oder andere Release verpasst.
CC Hits ist eine ähnliche Seite. Scheint aber weniger Nutzer zu haben.
weitere, zum Teil eher diggähnliche, Seiten:iJigg, chartu, boomp3
freie Musik
Mittlerweile entstehen immer mehr Seiten auf denen man mit Creative Commons lizenzierte Musik hosten und downloaden kann. Während einige der anderen hier vorgestellten Seiten leider zum Teil am Rande der Legalität operieren (müssen), ist man mit diesen Diensten auf der sicheren Seite:
Jamendo führte bei Redaktionsschluß (chortlechortle) 3086(!) frei downloadbare Alben. Die Alben kann man wahlweise per emule oder BitTorrent runterladen. Ich empfehle das schnellere BitTorrent. Auf Jamendo findet man erstaunlich hochwertige Musik. Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, am besten mal Jamendo Spiral ausprobieren. Ich hatte hier bereits einmal über Jamendo Spiral geschrieben.
opsound hostet ebenfalls ne Menge freier Musik. Nur die Oberfläche ist leider etwas spartanisch minimal gehalten.
Owl:
Owl is music search simplified.
Open a song from your personal library Find your favorite part of the song and click „Search“ Browse and enjoy hundreds of songs similar to yours!
Owl bietet Filter auf die Ergebnisse an: nach Lizenzen, Quellen, Genre und Jahr. Durchsucht unter anderem auch Jamendo.
musicip ist eine Suchmaschine für freie Musik mit grafischer widgetähnlicher Darstellung und einer internen Matchingtechnologie, die ähnliche Tracks findet. Bietet auch eigenen Softwareplayer mit dieser Technik an.
musopen hostet freie Aufnahmen von klassischer Musik. Wenn ich die Lizenz richtig verstanden habe, darf man die Aufnahmen sogar samplen.
Netlabels
Seiten, die im Netlabeldschungel helfen:
Netlabelliste mit Genreangaben bei wundertunes
last not least die Internet Archive Netlabels Abteilung
neben myspace musikorientierte Social Networks
imeem will, ganz social, Musikfans, Musiker, Videoregisseure und Fotografen auf einer Seite vereinen. Interessant besonders für Contentersteller ist die Tatsache, dass sie ihre Statistiken einsehen können. Etwas auf das ich schon lange bei nahezu allen Socialirgendwas-Seiten warte.
bebo und virb dürften aber die größeren Communities haben. Während ich bei der Featurevielfalt für Contentbereitsteller von rerverbnation denke (hoffe), dass das in der Zukunft auch noch sehr groß und wichtig werden wird.
(ungewöhnliche) Webradios
Musicovery ist ein Webradio, das auf einer Art Landkarte der Musiklandschaft den Hörer mit der gerade laufenden verwandte Musik erkundschaften lässt. Man kann am Anfang einen Punkt zwischen 4 Dimensionen (Energetic, Positive, Calm und Dark) wählen und auch die Entstehungszeit der Musik eingrenzen. Genres an- und abwählen kann man auch. Ein sehr einzigartiger Weg neue Musik kennenzulernen. Am besten selbst ausprobieren!
pandora. Klar, pandora, darf nicht fehlen. Dieses großartige Onlineradio basiert auf dem Music Genome Project, das versucht soviel Songs wie möglich zu kategorisieren. Dabei werden jedem Song mehrere Stichworte vergeben (Tatsächlich werden Hobbymusiker bezahlt, die den ganzen Tag nix anderes machen als Musik anzuhören und zu betaggen). Man kann Songs überspringen und Thumps up oder down geben. Je länger man das macht, desto genauer werden die Ergebnisse logischerweise. Für verschiedene Gefühlslagen lassen sich verschiedene Stationen anlegen. Pandora darf aktuell nur innerhalb der USA verwendet werden, bei der Registrierung muss man (s)eine US-Postleitzahl eingeben. Pandora ist neben der Hypemachine meine absolute Lieblingsseite, was Musik angeht. Hmm, sozusagen ein Qualitätssandwich im heutigen Artikel.
noch mehr?
Weitere interessante Seiten bitte in den Kommentaren posten. Ich werde die dann kritisch beäugen und gegebenenfalls adden hinzufügen. (Gegebenenfalls, denn ich hab hier der Übersicht zu liebe schon eine Menge eher nicht ganz so raffinierte Seiten weggelassen.)
It’s all about the music, stupid.
equinox says
wow. vielen dank für die zusammenstellung. sehr nützlich und wertvoll!
Marian Steinbach says
In der Tat eine sehr gute Zusammenstellung mit ein paar Links, die ich noch nicht kannte. Hoffentlich finde ich bald die Zeit, das mal alles zu lesen.
Ein weiteres Projekt entsteht überigens derzeit auf
http://musik.sendung.de/
Ziel ist, auf Basis von Tracks, die von Musikern und Plattenfirmen frei ins Netz gestellt werden, eine Community mit Bewertung und Empfehlungsmechanismen aufzubauen.
Wir befinden uns noch in einem frühen Stadium, und Accounts gibt es nur für handverlesene Nutzer. Aber mal sehen, was dieses Jahr so bringt.
georg says
Songbird solltest Du Dir mal anschauen. Ist zwar keine Seite, sondern eine Anwendung – aber sehr nützlich für jeden Musikinteressieren im Internet.
Marcel Weiß says
@equinox Danke! War auch ne ganz schöne Arbeit. :)
@marian Wie Du siehst gibt es bereits unzählige Aggregatoren mit zum Teil ausgefallenen GUIs. Wenn Ihr Euch dagegen durchsetzen wollt, müsst Ihr Euch schon was Besonderes einfallen lassen, fürchte ich.
@georg Songbird kenne ich schon. ;)
Sieht auf jeden Fall auch vielversprechend aus, ist mir aber jetzt noch etwas zu buggy manchmal.
Marcel Weiß says
Update: Mit Schrecken eben festgestellt, dass ich den All Music Guide vergessen hatte. Unter ‚Aggregatoren und Musiksuchmaschinen‘ hinzugefügt.
Tom says
Schöne Zusammenstellung, auf Anhieb fällt mir als Musik-Meta-Suchmaschine noch musicportl ein. Kannst dir ja auch mal anschauen, zumals ein Ein-Mann-Projekt immer Respekt verdient ;)
Sven says
Ja, das ist ganz großes Tennis und rettet den Tag und überhaupt.
Vielen Dank
raha says
http://www.finetune.com/
Stylewalker says
Props für diese wahnsinnige Liste und vielen Dank!
Marcel Weiß says
@Tom danke. musicportl schaue ich mir morgen mal an.
@Sven cheers :)
@raha finetune sagt mir vom Namen was. Schaue ich mir auch morgen an.
@stylewalker Ja danke und so!
Flegel says
…versucht es mal unter http://www.flatster.com
Das ist ne Musikfindemaschine – sowas wie google nur eben für Musikstücke – gibste in deiner Wunschliste ein, was du hören willst (und aufgenommen werden soll, wenns gespielt wird) und flatster sucht es un legt es dir als MP3 auf deine Festplatte. Dank analoger Aufnahme eines Audiofiles und dem Recht auf anfertigen einer Privatkopie ist flatster absolut legal, denn sie vermitteln dir nur die Musik, aufnehmen, machst du selber (ist zwar nur ein Knopfdruck unter „Einstellungen“ aber trotzdem :-))))
Alle Lieder perfekt geschnitten in hoher Qualität und günstiger als alle finetunes, Musicloads oder MP3.de`s der Welt….
Grüße aus Oldenburg
der Flegel
Marcel Weiß says
@Flegel flatster werde ich sicher nicht empfehlen. Ein dubioser Dienst, der für ein monatliches Entgelt die eher grenzwertige Dienstleistung bietet, von Webradios die Musik als MP3s zu rippen. Da werden nicht nur die Nutzer ausgenutzt (sowas gibt es auch kostenfrei) sondern auch noch die so schon gebeutelten Webradios, die es mit genau solchen Diensten im Rücken schwer haben mit den Verwertungsgesellschaften über vernünftige Lizenzgebühren zu verhandeln. In meinen Augen ein unverschämter, zumindest aber unnützer Dienst.
Dein Kommentar riecht übrigens stark nach Werbung, wenn ich mich irre: sorry. Ich sage aber mal prophylaktisch: Vorsicht, Jungspund!
Generell und in Hinblick auf künftige Kommentare hier möchte ich darauf hinweisen, dass mein Aufruf nach weiteren Seiten keine Einladung zum kostenlosen Werben hier war.
Marcel Weiß says
Update: Finetune, MusicPortl und die Mammoth MP3 Blog List hinzugefügt.
Flegel says
Hallo Marcel…
Also was genau an flatster „dubios“ sein soll, musst du mal erklären…ich hab da ein genius 12 Abo und wenn mir da irgend was spanisch vorgekommen wäre, hätte ich das nicht gemacht….Dienste wie MP3flat sind dubios – 1000 Abmahnungen – vorbelastete Betreiber, die angeblich als „Limited“ von England aus operieren und ne Ankündigung auf der HP voller Rechtschreibfehler, das man wiederkommt (schon einen Monat über der angekündigeten Zeit )….DAS ist dubios :-)
Flatster ist ne GmbH – wenns dubios wäre, wärn die schon zugemacht worden….
Was an dem Dienst ne grenzwertige oder gar unnütze Dienstleistung sein soll, erschließt sich mir ebensowenig denn wenn du dir das Teil mal genau ansiehst, wirst du feststellen, dass es eben KEIN KOSTENLOSES TOOL gibt, das genau das leisten kann, was flatster leistet. Klar – ich kann mir mit kostenlosen Tools aus 1000 GB vollgemüllter Festplatte meine Songs selbst raussuchen und dann nachher selbst in Handarbeit zusammenschnippeln, wenn ich Glück hab, labert mir kein Moderator rein….denn das ist alles, was du mit kostenlosen Tools bekommst…sollte es ein Tool geben, das mir diese Qualität ohne Nachbearbeiten kostenlos bietet…immer her damit – werds gern ausprobieren, hab aber bislang keins gefunden…..
Was die armen Webradios angeht – so wie ich den Support von den flatster Leuten verstehe, gibt es Kooperationspartner, von denen mitgeschnitten werden kann – also werden wohl beide Partner was davon haben…
Was „Werbung“ angeht – Sorry…bin zufriedener Kunde und sage das auch….habs schon einigen meiner Arbeitskollegen weiterempfohlen und bislang noch kein Argument gehört, was dagegen spricht…
Naja – und Jungspund triffts auch nicht mehr so ganz mit meinen 39 ;-)
Nix für ungut….
Flegel
raha says
http://www.regnyouth.com/ als weblog, aber illegale downloads über rapidshare & co. hochwertige musikrecherche. kein mainsteam!
Marcel Weiß says
@raha also wenn ich jetzt anfangen würde, einzelne Blogs aufzulisten..
@flegel Dein erster Kommentar klang eben ein wenig werbunglike und da Du keine URL für ein Blog oder ähnliches angegeben hast, lag die Vermutung nahe.
flatster nutzt die Privatkopieregelung um darauf ein Geschäftsmodell zu bauen. Das halte ich für zumindest bedenklich. Gerade Dienste wie dieser dienen als Argumentationsbasis, das auch noch abzuschaffen. Wenn deutsche Webradios da als Partner dabei sind, wird die Gema denen die Lizenz entziehen wenn sie davon erfährt. Aber egal, das soll nicht unser Problem sein.
flatster nehme ich aus 2 Gründen nicht in den Artikel auf: Es ist nicht kostenfrei für den Nutzer (nicht so wichtig) und es versetzt den Nutzer zwar in den Besitz von Musik, hilft aber nicht neue Musik zu entdecken (und darum geht es in dem Artikel letztlich).
Marcel Weiß says
Update: gesenkten Hauptes discogs hinzugefügt
roland says
Ich weise mal einfach auf unsere Linkliste hin, die den Schwerpunkt „Netlabels“ hat:
http://ronsens.de/machtdose/netlabels
Marcel Weiß says
Nicht schlecht, Roland. Auch wenn ich statt alphabetisch sortierten Listen, Netlabels nach Genres sortiert besser finde; oder wenigesten mit Keywords. :)
Plant Ihr da in der Richtung noch auszubauen?
roland says
Ich kann natürlich nachvollziehen, was du meinst, ich finde die Kategorisierung aber teilweise recht schwierig (die Liste ist als Bookmarksammlung für mich selbst entstanden, so dass ich das deshalb auch nicht wirklich für notwendig erachtete).
Eine andere Liste – mit Genre-Keywords – findest Du bei wundertunes:
http://wundertunes.com/tunes07/?q=links-music
Marcel Weiß says
Ja klar, ist ja auch Deine Sache. Ist halt nur meine Meinung, dass Listen ohne weitere Angabe nicht soo hilfreich sind. Was nicht heißt, dass sie unnütz sind.
Ouh, die wundertunes-LinkListe ist ja sehr schön. Die werd ich morgen mal noch in den Artikel einflechten. Danke! :)
Marcel Weiß says
Update: Wundertunes-Netlabelliste hinzugefügt
RotzigToxisch says
http://www.garageband.com/
Heiner Hendrix says
Hi, a propos, eine deutsche Variante dafür ist MCRACY, eher nicht nach dem Prinzip Massenmagnet sondern als Kulturschaufenster für interessante Musik: http://www.mcracy.com, login: delmonico. Viele Grüße aus München
kosmar says
hab kürzlich ein paar sachen gesammelt. bei weitem nicht so viel und elaboriert wie du hier. http://kosmar.de/archives/2007/10/01/time-for-music/
Marcel Weiß says
hehe, hast Du ein Glück, dass ich vor 10 Minuten erst das CommentTimeout-Plugin auf 360 Tage gestellt habe. Die Kommentare hier waren nämlich schon zu. :)
andreas says
Zusammen mit zwei Freunden habe ich eine Bandplattform erstellt. Wir sind da gerade in der Betaphase. Das besondere an unserer Seite ist die eigens entwickelte Audio- und Videodatenbank! Diese wandelt jedes beliebige Format in das von uns genutzte Format um. Videos müssen nicht mehr von anderen Seiten, wie z.B. Youtube eingebunden werden. Alles findet bei uns auf der Page statt:-)
Natürlich auch Audioupload….
Hochgeladen werden dürfen alle verwertungsfreien Songs (keine Gema, AKM, GVL o.ä und keine Coversongs).
Ein Profil anlegen kann sich natürlich jeder:-)
Schaut Euch die Seite mal an und gebt uns feedback.
http://www.videobeatz.de/
Würde mich freuen, wenn Ihr Euch bei uns anmeldet und kostenlos ein Veranstalter anlegt! Natürlich kostenlos:-)
Viele Grüße
Andreas
Torsten says
Zum Musikhören im Internet gefällt mir am besten Deezer (http://www.deezer.com/de). Alle Titel kann man kostenlos und legal anhören und die Seite hat das coolste Design. Zu empfehlen!
albaniax says
http://www.mixpod.com währe da auch erwähnenswert.
Ist Englisch, man hat aber ausserdem die möglichkeit seine und andere Playlisten als iPhone auf Webseiten zu platzieren.
Sehr viele Lieder sind vorhanden..
Bekim says
Danke für die super Auflistung. Habe schon lange nach solch einem Beitrag gesucht. Einige Links funktionieren zwar nicht aber ist okey. Habe heute echt was zum Surfen :-) Danke !
muzik shqip says
Danke für diese irre Liste, vielen Dank! muzik shqip
musik says
Hat mir sehr geholfen, werde ich weiterempfehlen.