Der Netzökonom schreibt:
Die Internet-Investoren Alexander, Marc und Oliver Samwer steigen beim sozialen Netzwerk Facebook ein. Die drei Brüder haben einen kleinen Anteil an Facebook erworben. „Wir haben dafür einen sehr signifikanten Betrag gezahlt“, sagte Alexander Samwer.
Das kommt unerwartet. Besonders da die Samwers vor dem Verkauf an Holtzbrinck am deutschen Facebook-Klon Studivz beteiligt waren. Wie viele andere scheinen auch die Samwers im kommenden Zweikampf auf deutschen Boden zwischen Facebook und Studivz auf ersteres zu setzen.
Interessant auch folgendes Detail:
Die Samwer-Brüder, die schon das Online-Auktionshaus Alando und den Klingeltonanbieter Jamba gegründet und erfolgreich verkauft haben, weiten mit dem Facebook-Engagement ihre Konkurrenz zu Holtzbrinck aus. Denn bereits Ende September haben die Brüder 20 Prozent der Anteile der polnischen Studentengemeinschaft Nasza Klasa erworben. Polen ist der einzige Auslandsmarkt, auf dem StudiVZ bisher Mitglieder in großen Stil gewonnen hat.
Ich schätze, der Deutschlandstart Facebooks kommt noch im ersten Quartal 2008. Dann wird sich zeigen, ob Facebooks haushoch überlegene Technologie gegen den Netzwerkeffekt des Platzhirschen Studivz bestehen kann. Interessant wird es allemal.
ugugu says
Der Gewinner wird derjenige sein, dem die Nutzer mehr vertrauen, also keinem von beiden ;-) Do you have Facebook?
thorben groß says
grade entdeckt:
nasza-sexklasa.pl
kommt mir irgendwie bekannt vor.. das konzept.