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Friendfeed hebt ab

13. März 2008 by Marcel Weiß 10 Comments

friendfeedKeine Frage: Spätestens heute ist der Lifestream-Dienst Friendfeed endgültig im Techmainstream angekommen. Jeder Webgeek mit Rang und Namen ist auf friendfeed vertreten, ravt darüber und/oder bekommt minütliche(!) Freundesanfragen. Ganz Webgeekdeutschland ist auch schon anwesend.

Mit friendfeed ist es ein bisschen wie mit Twitter vor genau einem Jahr. Auch damals hab ich erst von außen drauf geschaut und verstand nicht so richtig, was das soll. Auch damals hat Hinz und Kunz Smith und Doe über den Dienst in jedem nur erdenklichen englischsprachigen Techblog vor sich hingejuchzt. Was dazu führte, dass ich mir dann sagte, ookay, da muss was dran sein, probier ich’s aus. Der Rest sind von den Augen fallende Schuppen.

Was an friendfeed so toll ist, ist lustigerweise genau das, was es nicht zeigt.

Lifestreams haben nämlich die Angewohnheit einen ganzen Rattenschwanz an Redundanz und generellem Noise mit sich rumzuschleppen. Wenn ich zum Beispiel Freund A schon auf Twitter folge, will ich dessen im Minutentakt abgefeuerte Tweets nicht auch noch meinen friendfeed verstopfen sehen. Kann ich also abwählen, die Tweets. Das an sich ist noch nicht so besonders. Kann jaiku zum Beispiel auch.

Der Twist bei friendfeed: Ich kann auswählen, dass mir trotz Feedabwahl Einträge, die von anderen als besonders eingestuft werden, trotzdem angezeigt werden. Man kann auf friendfeed nämlich einzelne Einträge von Anderen mit einem Klick auf ‚Like‘ hervorheben (und auch kommentieren).

Dieser Umstand führt dazu, dass ich auch Feeds mit hohem Noiseanteil ausblenden kann aus meinem Friendfeedstream ohne Angst zu haben, etwas Wichtiges oder Interessantes zu verpassen. Dieses Feature ist klein aber oho. Es fällt so wesentlich leichter, den Friendfeed einzugrenzen.

friendfeed-hide

Der von Exgooglern geführte Dienst bietet noch mehr, wie etwa eine ziemlich slicke Oberfläche, durchdachte Einbindung externer Dienste (zum Beispiel kann man bei Teamblogs nur die eigenen Posts reinholen) etc., dieser kleine oben beschriebene Punkt ist aber der USP in meinen Augen. Und ich wette, da kommt noch mehr.

Man findet mich auf friendfeed hier.

 

Epilog:

Würde ich versuchen, jemandem, der selbst nicht einmal bloggt und sich mit diesen Sachen nicht beschäftigt, zu erklären, was friendfeed ist und warum es toll ist, würde wahrscheinlich entweder mein Kopf oder der meines Gegenübers irgendwann im Laufe des Gesprächs explodieren. digital divide galore :)

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Filed Under: Social

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und schreibt als Business Analyst bei digital kompakt, ist Co-Host des Exchanges-Podcasts, schreibt für diverse Publikationen, und hält Vorträge zu Themen der digitalen Wirtschaft. Mehr zum Autor.
Mit Marcel Weiß auf Twitter und auf Linkedin vernetzen. (Mehr)

Reader Interactions

Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. ysamjo says

    13. März 2008 at 22:49

    1. Ein bisschen widerspricht sich Friendfeed ja schon: auf der einen Seite soll es keine Redundanzen geben und auf der anderen kann ich an verschiedenen Stellen den gleichen Artikel kommentieren.
    2. Wenn ich hier diese „Kompatibilitätslisten“ sehe … argh. Die Leistung des Services besteht darin die Einträge zu gruppieren und mit einem passenden Favicon zu versehen. Das kann ich auch selber. Das bringt mich zu
    3. An jedem Lifestream denn ich ausprobiert habe fehlt mir etwas. Prinzipiell brauche ich ironischerweise nur einen guten RSS-Import (keine Kürzungen und Verzögerungen wie bei tumblr) und Access zu CSS und HTML (hat wiederum nur tumblr).
    4. Das gute von FriendFeed ist, dass man dadurch an viele gute GReader Shared Feeds kommt, die man sonst nicht gefunden hätte.

  2. Marcel Weiß says

    13. März 2008 at 23:03

    1. Naja, stimmt schon. Aber mehr Zersplitterung als Redundanz, oder? ;)
    2. Ja, stimmt. Ist mir aber gar nicht aufgefallen, als ich meinen Account angelegt habe. Sagt ja auch was aus..
    3. Der RSS-Import bei Friendfeed ist ziemlich fix.
    4. Du bist mit Feeds ja noch schlimmer als ich. :)

  3. ysamjo says

    14. März 2008 at 08:44

    3. Ja aber bei reinen RSS-Feeds gibt es nur die Titel ohne Description, oder kann man das mittlerweile umstellen?
    4. Was heißt schlimmer? Du hast von 300 in der Inbox erzählt, ich abonniere z.Zt. nur knappe 100.

  4. Marcel Weiß says

    14. März 2008 at 10:16

    3. Weiterhin nur die Titel
    4. Mittlerweile dürfte ich bei über 700 angekommen sein.
    Davon lese ich aber nur einen Bruchteil täglich. Logisch.

  5. paulinepauline says

    16. März 2008 at 11:02

    ach deshalb kamen plötzlich neue freindfeed-follower. also mir war das nicht als mega-event aufgefallen. kann aber auch sein, dass ich in letzter zeit zu wenige feeds lese. ;) klingt aber aufwändig, aber ich werd die neuen features mal testen, selbst ausprobieren ist ja immer noch das beste. ;)

Trackbacks

  1. Friendfeed - Was ist das? | Penzweb - drahtlos an der schlei sagt:
    14. März 2008 um 11:44 Uhr

    […] lese ich im neunetz bei Marcel, dass der Dienst friendfeed die Massen erreicht hat. Habe gerade zum erstenmal von […]

  2. tomblog sagt:
    16. März 2008 um 16:15 Uhr

    Friendfeed – der Freunde-Trichter…

    Darauf habe ich schon lange gewartet. Zwar ist friendfeed nicht mehr sonderlich neu (5 Monate sind eine lange Zeit), dennoch bin ich erst jetzt durch diesen Artikel bei neunetz.com auf diesen Dienst aufmerksam geworden.
    Im Grunde ist es eine zentrale S…

  3. Das Twitter-Phänomen wird zum FriendFeed-Phänomen » Beitrag » zweinull.cc sagt:
    16. März 2008 um 17:22 Uhr

    […] Webangebot in den “Geek-Olymp” gehoben und ist seitdem Gegendstand zahlreicher Lobpreisungsartikel und Analysen in den Tech-Blogs dieser […]

  4. Friendfeed - Officially Hot « Cynq sagt:
    17. März 2008 um 14:37 Uhr

    […] Links im deutschsprachigen Raum: neunetz.com […]

  5. arrogant with joern sagt:
    4. Juni 2008 um 16:50 Uhr

    Gedanken zum Web 2.0 Chaos…

    FriendFeed, Twitter, Flickr, photobucket, del.icio.us, Plurk, Blog-Feeds, Last.FM … meine Güte, hört das denn gar nicht auf?

    Irgendwie kann man spüren, wie fast täglich irgendwelche Startups in dieser sich rasend entwickelnden Web2.0 Welt versuc…

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