• Skip to primary navigation
  • Skip to content
  • Skip to primary sidebar
  • Über
  • Für Mitglieder
  • Produkte
  • Abonnieren
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum
  • Login

neunetz.com

Wirtschaft im digitalen Zeitalter.

  • Analysen der digitalen Wirtschaft
  • Umbruch der Automobilbranche
  • Amazon analysiert
  • Big Tech

Disruption: Technologieunternehmen sind es gewohnt, Verlage nicht

11. März 2010 by Marcel Weiß 12 Comments

Ein Vergleich, den ich vor kurzem gelesen habe, lässt mich nicht mehr los. Der Investor Marc Andreesen (den Älteren bekannt als Gründer von Netscape) wird auf TechCrunch zitiert:

Despite trying time and again, Andreessen’s observation is that media companies have no aptitude for technology, nor do they really understand what technology companies do. The one thing technology companies do really well is deal with constant disruption. “Microsoft is going through this right now,” he points out, “Ballmer is not complaining about it.” He’s tackling it head on. So did Intel when Andy Grove gutted it to shift from memory chips to microprocessors. So does every technology company CEO. It is ingrained in the industry Andreessen comes from, so it is just obvious to him: “You are cruising along, and then technology changes. You have to adapt.”

Andreessen vergleicht den Medienwandel mit dem Wandel vom Desktop zur Cloud, der Microsoft trifft. Im Gegensatz zu den Managern der Medienunternehmen klagt Microsoft-CEO Steve Ballmer nicht über den Wandel, der sein Unternehmen getroffen hat.

Das ist ein interessanter Aspekt am Medienwandel. Einer der wichtigsten sogar. In der High-Tech-Branche ist man an Veränderungen von Anfang gewöhnt. Wenn eine Technologie sich etabliert hat, wird fast immer eine weitere Ebene auf ihr aufgesetzt, was potentiell das Spiel verändert. Oder sie wird von einer anderen Technologie von der Seite angegriffen und verdrängt. Alles ist ständig in Bewegung.

Beispiele:

Beispiel 1: Auf HTTP wird aktuell eine neue Ebene der Vernetzung aufgezogen, die man gemeinhin als das „Social Web“ bezeichnet. Diese Vernetzung verändert das Web ganz fundamental. Noch vor zehn Jahren genügten statische Websites. Heute kommt man damit allein schon nicht mehr so weit. Und diese Entwicklung wird eher noch zu- als abnehmen. Was vor zehn, 15 Jahren selbstverständlich war, wird heute schon marginalisiert.

Beispiel 2: Bei Facebook und Twitter werden über die APIs (Programmierschnittstellen) mit Clients bereits die nächste Ebene erzeugt. Clients wie Tweetdeck und Seesmic ermöglichen die Nutzung primärer Funktionen von mehreren Diensten gleichzeitig. Die Clients können auf dieser Ebene neben alternativen GUIs auch zusätzliche Funktionen bieten und so die Nutzung des Netzwerkes noch attraktiver machen. Das geht bei der Bedeutug von APIs natürlich noch weit darüber hinaus. Unternehmen, die diese Veränderung verschlafen, werden mittelfristig starke Probleme bekommen.

Aktuell kann man das gut an den VZ-Netzwerken (ehemals StudiVZ) beobachten. Der Besitzer Holtzbrinck geht/ging davon aus, dass das Netzwerk jetzt erfolgreich ist und das wird so bleiben. Der von Holtzbrinck seinerzeit eingesetzte CEO Riecke sagte 2008 in einem Interview, man sei “ Teilnehmer, nicht Treiber der Innovation“.

Das sagt viel über das in diesen Kreisen bestehende Verständnis vom Internet-Markt aus. Vor allem: die Unterschätzung der notwendigen Geschwindigkeit, mit der man sich anpassen kann und oft auch muss. Es ist kein Wunder, dass studiVZ heute an Boden verliert. Es hat die Entwicklungen, die den Social-Networking-Sektor massgeblich verändern – APIs, Newsfeed -, verschlafen. Es ist ein Technologieunternehmen, das geführt wird wie ein Medienunternehmen. Wie ein Medienunternehmen, wie es die letzten zehn Jahre geführt werden konnte. (Dass der aktuelle VZ-CEO Riedl glaubt, mit Datenschutz als USP punkten zu können, deutet darauf hin, dass auch weiterhin bei den VZ-Netzwerken wenig Kenntnis darüber besteht, welche Auswirkungen die Marktexternalitäten in einer Netzwerkökonomie auf ihr Geschäft haben.)

Das waren zwei eher banale Beispiele aus dem Internetsektor. Kommen wir zu Andreessens Vergleich zurück:

Microsoft verdient sein Geld mit dem Desktop. Das Internet und Cloud Computing gefährden dieses Geschäft massiv. Microsoft sieht sich einer Disruption seines Geschäftsmodells gegenüber. Ballmer beschwert sich darüber nicht.

Was wäre, wenn Ballmer Manager eines deutschen Presseverlages wäre?

Er würde vielleicht ein Desktopleistungsschutzrecht fordern. Denn ohne den Desktop geht es ja nicht. Google und Co. sollten dafür bezahlen, dass Nutzer mit Windows ihre Webangebote benutzen können – ohne dass Microsoft daran etwas direkt verdient.

Und im übrigen würde er darauf verweisen, dass Qualitätsapplikationen auf dem Desktop installiert werden. Alles was ausschließlich im Web stattfindet, wäre dann dagegen eher qualitativ nur zweite Wahl. Der Desktop ist auch viel haptischer.

Absurd? Ja. So ähnlich sieht die Argumentation analog bei den Vertretern vieler Medienunternehmen aus.

Tageszeitungen gibt es seit Hunderten von Jahren. Das werbebasierte Geschäftsmodell hat sich über diese Zeit herausgeprägt. Der wesentliche Unterschied zwischen Managern von Presseverlagen und Managern von Technologieunternehmen? Erstere haben noch keine Disruption ihres Unternehmens oder gar ihrer gesamten Branche überleben müssen.

Sie sind auf Veränderungen nicht eingestellt. Das macht eine auch so schon schwierige Situation noch schwieriger.

Andreessen hat recht, wenn er sagt, dass Medienunternehmen Anpassungsfähigkeit lernen müssen. Und zwar schnell.

Media companies need to learn that lesson fast. To the extent that their products are now delivered and consumed as digital bits, they too are becoming technology companies.

Der Medienmarkt, die gesamte Medienbranche, wie sie funktioniert und wie sie sich entwickeln wird, verändert sich. Wenn die Produkte digital werden, wird das Unternehmen zu einem Gutteil ein Technologieunternehmen. Werden die Verlage, die TV-Sender und all die anderen Medienunternehmen dieser Aufgabe irgendwann gewachsen sein?

Für die meisten muss man das leider bezweifeln.

Teilen mit:

  • E-Mail
  • WhatsApp
  • Telegram
  • Facebook
  • Twitter
  • LinkedIn
  • Pocket

Filed Under: Analysen, Vernetzte Öffentlichkeit

neunetz.com Nexus

neunetz.com wird unterstützt von Mitgliedern. Mitglieder von neunetz.com Nexus erhalten exklusiv einen wöchentlichen Newsletter, eine monatliche tiefgehende Analyse und Zugang zu einem Fachforum, um die Strategien der digitalen Wirtschaft besser zu verstehen. Mehr Informationen zu Nexus hier.

About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
Mit Marcel Weiß auf Twitter und auf Linkedin vernetzen. (Mehr Abo-Möglichkeiten)

Reader Interactions

Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. ben_ says

    14. März 2010 at 10:25

    Lustig, dass Andreesen gerade „You are cruising along, and then technology changes. You have to adapt.“ schreibt … hat sein Kumpel und Mitgründer von Netscape James Clark doch eine Leidenchaft für's Segeln und ließ 1998 mit der Hyperion die größte Einmast-Yacht ihrer Zeit bauen. Nich umsonst hieß auch ihr Browser „Navigator“. Clark – und ich denke auch Andreesen – haben die Unbeständigkeiten des Segelns tief verinnerlich.

    Nebenbei: Disqus ist schlimm. Es will ständig, dass ich mich einlogge, was aber (mit Chrome auf'm Mac) nicht funkioniert … warum auch immer.

  2. marcel weiss says

    15. März 2010 at 00:32

    Lustige Hintergrundinfo.

    Zu Disqus: Ich habe keine Probleme mit diversen Browsern unter Windows. Ich werde es mal beobachten.

  3. Frank Schultheiss says

    15. März 2010 at 09:56

    …interessanter Vergleich mit dem „Desktopleistungsschutzrecht“ :-). Aber Disruption hin oder her: eine erfolgreiche Online-Plattform ist einfach ein komplett anderes Business, dass andere Kompetenzen erfordert als das Herausgeben einer Zeitung. Die Fähigkeit, mit Discovery & Learning loops zum Product-Market-Fit zu finden ist nur eine Kompetenz davon. Erschreckend ist, dass es bei vielen Verlagen – ganz unabhängig von „Disruptive Skills“ – schon an den Basics, wie UI Design oder Online-Marketing hapert.

  4. marcel weiss says

    15. März 2010 at 20:56

    Ja, das kommt sicher noch dazu. Allerdings mussten die Technologieunternehmen Online-Marketing etc. auch erst lernen.

  5. Tom Steffen says

    17. März 2010 at 09:07

    Sehr schöner Vergleich! Leider hat Andreessen Recht: Das fundamentale Problem der Medien ist fehlende Erfahrung mit Innovation. So einfach diese Erkenntnis ist, so komplex sind jedoch die Schlussfolgerungen. Wenn man „The Innovator's Dilemma“ von Clayton Christensen gelesen hat, wird einem schnell klar, dass auf disruptive Innovation *niemals* mit bestehenden Organisationen erfolgreich reagiert werden kann. Medienunternehmen müssten ihre neuen Angebote also vollkommen losgelöst vom Kerngeschäft aufziehen. Ich bezweifle stark, dass das passieren wird…

  6. marcel weiss says

    17. März 2010 at 11:41

    Ich würde nicht sagen, dass bestehende Organisationen _niemals_ auf
    Disruptionen erfolgreich reagieren können. Man schaue sich etwa IBM
    und dessen Neuerfindung an.

    Medienunternehmen bauen auch schon neue Angebote jenseits ihres
    Kerngeschäfts auf. Schau dir mal das Online-Portfolio von Springer
    an… Das rettet dann, wenn es losgelöst ist, natürlich nur das
    Unternehmen, nicht den Journalismus.

  7. Tom Steffen says

    18. März 2010 at 13:44

    Sehe ich etwas anders: IBM hat den Mainframe-Markt dominiert, aber den Minicomputer-Markt komplett verschlafen. Erst in der nächsten Welle der Desktops spielte IBM wieder eine Rolle. Mit einer komplett vom Großrechner-Geschäft losgelösten PC-Division. Also der bewusste Verzicht auf „offensichtliche“ Synergieeffekte!

    Ich hoffe, dass die neuen Geschäfte auch bei Springer wenig bis gar nicht mit der Print-Organisation verbunden sind. Bei disruptiven Innovationen sind nun mal andere Kompetenzen, andere Kultur, andere Wertvorstellungen, andere Problemlösungswege, andere Geschwindigkeit etc. enorm wichtig.

    Und nur wenn langfristig die Option besteht, beim „alten“ Geschäft den Stecker ziehen zu können, ohne das „neue“ Geschäft in Mitleidenschaft zu ziehen, kann das funktionieren.

  8. marcel weiss says

    18. März 2010 at 14:58

    Das meinte ich ja mit IBM, dass es durchaus möglich ist, dass eine
    Organisation gezwungen durch äußere Umstände ein neues Geschäftsfeld
    jenseits ihres früheren Geschäftsfelds aufbaut. Schwer ist es aber
    allemal.

  9. Traveler News says

    5. Mai 2010 at 23:44

    „Medienunternehmen Anpassungsfähigkeit lernen müssen. Und zwar schnell.“

    Dem kann man kaum noch was hinzufügen!

Trackbacks

  1. Link-Tipps der letzten Woche | Leander Wattig sagt:
    15. März 2010 um 06:00 Uhr

    […] Disruption: Technologieunternehmen sind es gewohnt, Verlage nicht […]

  2. Schön(e)Links der vergangenen Woche (weekly) – Thomas Schön sagt:
    13. Dezember 2015 um 12:36 Uhr

    […] Disruption: Technologieunternehmen sind es gewohnt, Verlage nicht […]

  3. Links der vergangenen Woche – Thomas Schön sagt:
    13. Dezember 2015 um 13:55 Uhr

    […] Disruption: Technologieunternehmen sind es gewohnt, Verlage nicht Ausgehend von Andreesens These „that media companies have no aptitude for technology, nor do they really understand what technology companies do“ zeigt Marcel Weiss von neunetz.com einen interessanten Aspekt im Medienwandel auf und erklärt, warum der Holtzbrink-Verlag mit seinen VZ-Netzwerken keinen Erfolg haben wird, sofern diese nicht ihre Strategien ändern.tags: web2.0, medien […]

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.

Primary Sidebar

neunetz.com Nexus

Bereits Mitglied? Bitte einloggen.
Mitglied werden? Hier erfährst Du alles über den Nexus, den Mitgliederbereich von neunetz.com.

Über neunetz.com

"Die Zukunft ist hier. Sie ist nur noch nicht gleichmäßig verteilt." - William Gibson
Die Infusion von Software verändert jede Branche und jeden gesellschaftlichen Bereich. Manche früher, andere später. Plattformdynamiken und Netzwerkeffekte machen die digitale Wirtschaft komplexer. Seit 2006 analysiert und ordnet neunetz.com diese Aspekte und die Auswirkungen der wachsenden digitalen Wirtschaft auf andere Branchen und die Gesellschaft als Ganzes ein. (Mehr hier.)

Neue öffentliche Artikel von neunetz.com per Email

Produkte

neunetz.com-Briefings für Unternehmen Maßgeschneiderte interne Newsletter für Unternehmen.


Nexus: exklusive Analysen, Community und mehr für Mitglieder

neunetz.com durchsuchen

Podcasts

neunetz.fm
neunetz.fm
Digitale Wirtschaft besser verstehen
Listen On Apple Podcast Listen On Google Podcast

Podcast Subscription Menu

  • Visit Website
  • RSS Feed
neunetzcast 84: Clubhouse vs. Twitter Spaces
by neunetz.fm

Christoph und Marcel sprechen in Clubhouse über Clubhouse, dessen Dynamiken, die Klone und Technologiekritik.

Noch mehr davon gibt’s in der Aftershow neunetzcast Encore für Mitglieder!
Christoph im Netz: Website, Twitter, LinkedIn
Marcel im Netz: neunetz.com, marcelweiss.de, Twitter, LinkedIn
Die Podcasts von neunetz.fm jetzt unterstützen und Nexus-Mitglied werden. Nexus-Mitglieder unterstützen neunetz.fm finanziell und sind besser informiert dank Newsletter, Podcasts und Forum exklusiv für Mitglieder.
Links zu den Themen:
  • neunetz.com: Clubhouse: Eine Analyse des Dienstes
  • Kathrin Passig – Standardsituationen der Technologiekritik
  • Clubhouse-Investor a16z: „To catch more a16z talks on Clubhouse (async, of course) subscribe to the a16z Live podcast“
  • Erster Eindruck von Twitter “Spaces” – 25 | frames
  • Twitter is now testing its Clubhouse-like voice chat rooms
  • Twitter launches its voice-based ‘Spaces’ social networking feature into beta testing – TechCrunch
  • Mark Cuban is co-founding a podcast app where hosts can talk to fans live and monetize their conversations
  • Status as a Service (StaaS) — Remains of the Day
~
Im neunetzcast reden Christoph Koch und Marcel Weiß regelmäßig über digitale Entwicklungen. Man kann neunetzcast auf verschiedenen Wegen abonnieren: RSS-Feed | Apple Podcasts | neunetzcast auf Twitter
Oder gleich in einem Rutsch alle Podcasts von neunetz.fm: auf Apple Podcast,Spotify, Google Podcasts, Overcast, Pocket Casts oder per RSS-Feed.

(Datei)

—
neunetzcast 84: Clubhouse vs. Twitter Spaces ist ein Podcast von neunetz.fm ~
Alle Folgen aller Shows auf neunetz.fm abonnieren:
Auf iTunes | Feed | Auf SoundCloud | Auf Twitter | Auf Facebook | Per Email

neunetzcast 84: Clubhouse vs. Twitter Spaces
neunetzcast 84: Clubhouse vs. Twitter Spaces
11. Februar 2021
neunetz.fm
neunetz aktuell 9: Clubhouse: Eine Analyse des Dienstes
21. Januar 2021
neunetz.fm
Hier & Jetzt – Open Web 6: Eine Liebeserklärung an RSS
23. Dezember 2020
neunetz.fm
neunetz aktuell 8: Zalando & Chekhovs Follow-Button
23. Dezember 2020
neunetz.fm
neunetz aktuell 7: Überfluss in der Distribution
19. November 2020
neunetz.fm
neunetz aktuell 6: Microsofts Gamepass als das Netflix der Games
9. November 2020
neunetz.fm
neunetz aktuell 5: TikTok und Europa
2. September 2020
neunetz.fm
neunetzcast 83: TikTok, Indien, Hey und die Macht der Appstores
13. Juli 2020
neunetz.fm
neunetzcast 83: TikTok, Indien, Hey und die Macht der Appstores
13. Juli 2020
neunetz.fm
neunetzcast 83: TikTok, Indien, Hey und die Macht der Appstores
13. Juli 2020
neunetz.fm
Search Results placeholder
Listen On Apple Podcast Listen On Google Podcast

Podcast Subscription Menu

  • Visit Website
  • RSS Feed

Podcasts in der Lieblingsapp abonnieren!

Alle Podcasts von neunetz.fm jetzt abonnieren!
  • Apple Podcasts
  • RSS
  • SoundCloud
  • Overcast
  • PocketCasts
  • Castro

 

Archiv

Copyright © 2021 · News Pro on Genesis Framework · WordPress · Log in

loading Abbrechen
Beitrag nicht abgeschickt - E-Mail Adresse kontrollieren!
E-Mail-Überprüfung fehlgeschlagen, bitte versuche es noch einmal
Ihr Blog kann leider keine Beiträge per E-Mail teilen.