heise online fasst ein Interview im Guardian mit Google-Gründer Sergej Brin zusammen:
Am meisten zeigte sich Brin über Zensurbestrebungen in Ländern wie China, Saudi-Arabien und Iran besorgt. Er warnte aber laut Guardian auch davor, dass Facebook und Apple mit ihren geschlossenen Systemen und der Kontrolle über die Nutzer Innovationen behinderten und das Internet balkanisierten, also abgetrennte eigene Bereiche schüfen. Beispielsweise seien die Informationen, die über Apps auf mobilen Geräten abgespeichert seien, für Web-Crawler nicht erreichbar, also auch nicht über Suchmaschinen auffindbar.
Auch deswegen ist Google zunehmend unbeliebt selbst bei denen, die früher große Stücke auf das Unternehmen gehalten haben. Die Scheinheiligkeit in den Aussagen der Unternehmensvertreter wird immer unerträglicher.