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Hashable wie erwartet am Ende

13. Juli 2012 by Marcel Weiß 6 Comments

3 down, 2 to go: Von den fünf Diensten, denen ich trotz ihres Hypes vor einem Jahr keine Zukunft vorausgesagt habe, ist Hashable nun der dritte Dienst, der schließt oder kurz vor der Schließung steht. (Die anderen beiden Dienste sind Gowalla, dessen Team von Facebook übernommen wurde, und Posterous, dessen Team von Twitter übernommen wurde.)

Business Insider:

Hashable was a pivot from another startup called Tracked. Tracked raised $11.5 million before closing its doors.  Hashable raised $4 million.

Das Traurige an Hashable ist, dass es von Anfang eine unsinnige, zum Scheitern verurteilte Idee war und diese Tracked ersetzte. Tracked war der beste Aggregator von Businessnews und Unternehmensinformationen, den ich jemals benutzt habe. Schade um das Produkt, das mittelfristig und langfristig  mit dem Drehen an ein paar Stellschrauben sicher mehr Chancen gehabt hätte.

Über Hashable, dessen Ziel es war, „Visitenkarten zu ersetzen“, schrieb ich vor einem Jahr:

[Hashable setzt] zu stark auf permanente Aktionen der Nutzer, ohne genügend Anreize dafür zu schaffen. Oder anders: Die Ziele sind mit zu viel Zeitaufwand verbunden.

Außerdem wäre Hashable maximal ein nettes Zusatzfeature von Businessnetzwerken wie LinkedIn oder Xing gewesen, aber in einem Markt mit diesen niemals ein eigenständiges Produkt. Diese offensichtliche Exit-Option war sicherlich auch das Ziel des Startups.

Bonuslink: Peter Sennhauser im Januar 2011 auf netzwertig.com, warum Hashable das nächste große Ding sei.

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. Martin Weigert says

    13. Juli 2012 at 16:55

    Zu Peters Verteidigung: Wer absolute Prognosen macht, kann entweder viel Respekt ernten oder eben völlig falsch liegen. No risk no fame.

  2. Marcel Weiss says

    13. Juli 2012 at 17:00

    Stimmt. Aber bei Hashable hat es nicht einmal zu einem mäßigen Erfolg gereicht.

  3. Leander Wattig says

    15. Juli 2012 at 22:19

    Empire Avenue hat immerhin grad ein Redesign gemacht. Erhöht die Sinnhaftigkeit aber auch nicht.

  4. Leander Wattig says

    15. Juli 2012 at 22:20

    Die Frage ist, wie lange sich Twitter halten wird …

  5. Moritz Adler says

    16. Juli 2012 at 10:28

    Zum Thema „gewagte Prognosen auf netzwertig.com“:

    „Warum friendfeed das nächste grosse Ding ist“
    http://netzwertig.com/2008/05/29/warum-friendfeed-das-naechste-grosse-ding-ist/

    Aber wie Martin schon sagte: No risk, no fame.

  6. Marcel Weiss says

    16. Juli 2012 at 13:46

    Das hat lang gedauert. Der Unterschied: Friendfeeds entscheidende Features findet man heute zu großen Teilen in Facebook bis Google+ wieder.
    Was Hashable zum vermeintlichen nächsten großen Ding machen sollte, wurde nicht einmal als Feature in LinkedIn und Xing, den naheliegenden Kandidaten dafür, integriert. Das sagt alles über diese Prognose aus, was man wissen muss.

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