Holger Schmidt fasst die aktuellen Umbrüche im Handel auf Focus Online zusammen:
Mit jedem Prozent steigt die Panik in den Chefetagen der Handelskonzerne. Auf 14 Prozent haben die Online-Händler ihren Anteil am Einzelhandel in Deutschland schon erhöht, wenn man die Lebensmittel außer acht lässt. Je nach Branche könnte dieser Anteil auf 50 Prozent steigen. Täglich gehen neue Webshops online, verkaufen von Babywindeln über Tierfutter bis zu Möbeln alles per Mausklick. In Deutschland haben die Webshops im vergangenen Jahr 27,6 Milliarden Euro Umsatz erzielt, rund 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Diese Zuwächse stehen im krassen Gegensatz zu den traditionellen Anbietern. „Seit 2006 sind der Umsatz im Einzelhandel um 3 Prozent und die Konsumausgaben der Privathaushalte um 6 Prozent gewachsen. In dieser Zeit hat der Internethandel aber 182 Prozent zugelegt“, rechnet Kai Hudetz vor, Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung in Köln.
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Sehr gut dokumentiert wird der dramatische Umbruch natürlich auf Exciting Commerce.