Vera Bunse auf Carta über Videostreams als neue Talkshowformate dank Google Hangout:
Mein Favorit ist das Quartett, weil eine Dreiviertel- bis eine Stunde ein überschaubarer Zeitrahmen ist, und der Sendetermin nach dem Tatort ist einfach großartig.
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Das Format erlaubt spontane Diskussionen, Live-Übertragungen oder Interviews, es eignet sich aber noch zu viel mehr, wenn die Kinderkrankheiten erst überwunden sind (in einem der Talks wurde das “50er-Jahre-Fernsehen” genannt). Die Talkrunden sind völlig ungezwungen und decken viele Themen ab, naturgemäß auch netzbezogene, die im Mainstream gar nicht vorkommen oder erst umständlich von Erklärbären für die C-Welt übersetzt werden. Das größte Plus sind jedoch die Gäste, die nicht nach Schema F ausgewählt werden und, statt Sprechblasen abzusondern, wirklich etwas zu sagen haben.
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