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Axel Springer AG: 35% des Umsatzes & 36% des EBITDA kommt aus dem Digitalgeschäft

15. November 2012 by Marcel Weiß 2 Comments

manager magazin:

Springer selbst ist im Internetgeschäft das erfolgreichste Medienunternehmen des Landes, vor allem mit Rubrikenportalen im In- und Ausland wie Immonet, Totaljobs, Seloger oder Stepstone. Die Online-Einnahmen werden 2012 über eine Milliarde Euro betragen: „35 Prozent unseres Umsatzes und 36 Prozent unseres Ebitda stammen aus dem Digitalgeschäft“, sagt Döpfner. „Das ist mehr als bei allen publizistischen Unternehmen weltweit.“

Das kann man gar nicht oft genug sagen vor dem Hintergrund des von Springer mit Lobbymacht vorangetriebenen Presseleistungsschutzrechts:

a.) Axel Springer ist online wirtschaftlich erfolgreich.

b.) Axel Springer ist längst kein Presseverlag mehr, sondern ein Konzern, der auch Pressererzeugnisse herausgibt. Das gilt vor allem und gerade online. Denn online kommt das Geld von Portalen wie Immonet etc., die, natürlich, die gleiche Aufgabe viel besser erledigen als Kleinanzeigen im Print.

Wenn man so will, hilft Springer also mit seinem erfolgreichen Onlinegeschäft, die Einnahmequellen der Printpresse zu reduzieren.

Portale wie Immonet, Stepstone und co. schaden den Einkünften der Printpresse weit mehr als alles, was Google macht. Denn Google zieht zumindest nicht nur Einkünfte ab, weil es auch am Werbemarkt mit ihnen konkurriert, sondern bringt den Verlagen online auch etwas, das sie brauchen: Reichweite. Und das nicht zu knapp. Das viel gescholtene Google News, das ohne in Deutschland ohne Werbung auskommt, ist für viele Presseangebote mit großem Abstand der größte Trafficlieferant.

Die erfolgreichen Springerportale ziehen nur Gelder ab.

Nur darüber redet man in der Presse nicht. (Vielleicht, weil hier kein politischer Hebel gewonnen werden kann.)

Innovationen kommen von Springer selbst freilich nicht, „nur“ Geld und das Gespür, die richtigen Unternehmen aufzukaufen:

Döpfner sieht die guten Zahlen im Digitalgeschäft aber auch kritisch: „Das Wachstum unserer Digitalgeschäfte ist im Wesentlichen nur durch Zukäufe erreicht worden. Wirkliche Neuerungen, das muss man ganz nüchtern feststellen, hatten wir bisher nicht zu bieten.“

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Filed Under: Medienwandel Tagged With: Springer

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. Paul Dnb says

    16. November 2012 at 09:12

    „Axel Springer Verlag“ o.ä. zu schreiben wäre weit weniger verwirrend gewesen. „Springer“ ist nämlich ein völlig anderer Verlag für wissenschaftliche Fachliteratur

  2. Marcel Weiss says

    16. November 2012 at 11:57

    Da ist was dran. Und ich bin auch noch Co-Autor bei einem Buch im Springer Vieweg Verlag. Ich habe das mal in der Überschrift und an ein paar weiteren Stellen angepasst; wenn auch die meisten, die nichts mit der Buchbranche am Hut haben, wohl auch so wussten, wer gemeint ist.

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