Online PC Magazin über die bisher ergebnislose Suche der HuffPo nach einem Kooperationspartner:
Schon mehrere deutsche Grossverlage, darunter Axel Springer, Burda und Spiegel, haben bereits abgelehnt - offenbar verlangt AOL zu viel Geld von den potentiellen Partnern.
Es überrascht mich irgendwie nicht, dass es ausgerechnet in Deutschland schwieriger zu sein scheint. Spanien, Frankreich, Italien und Großbritannien haben bereits eigene Ausgaben der Huffington Post.
Laut Jimmy Maymann, CEO der Huffington Post, werden weiterhin Gespräche geführt, auch mit Medienhäusern in Österreich und der Schweiz. Sollte sich bis Herbst dieses Jahres noch kein geeigneter Partner gefunden haben, will Maymann den Launch im Alleingang wagen. Als Starthilfe kann er dabei immerhin auf die deutsche AOL-Seite vertrauen, die immerhin noch rund drei Millionen Besucher pro Monat verzeichnen kann.
Eine einmalige Chance für österreichische und schweizerische Medien, sich im gesamten deutschsprachigen Raum stark zu positionieren.