Max Strumberger im Musikmarkt:
Die skandinavischen Länder Norwegen und Schweden bleiben weiter Vorreiter in Sachen Streaming. Nach Schweden nimmt nun auch Norwegen Streaming in die offiziellen Album-Charts auf. Die bei Wimp und Spotify verzeichneten Streams sollen in den Single- und Album-Charts einbezogen werden, die damit ein tatsächliches Bild des Konsumverhaltens in Norwegen zeigen.
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Details zur Handhabung, beispielsweise wie viele Streams äquivalent zu einem Album-Verkauf sind, wurden nicht bekannt. In den USA werden Streams seit März 2012 bei der Erhebungs der „Hot 100“, der US-Single-Charts, miteinbezogen.
Eine interessante, konsequente Entwicklung, die aufgrund des langsameren Wachstums der Streamingdienste in Deutschland (und der konservativeren hiesigen Branche) hierzulande nicht in absehbarer Zeit kommen dürfte.
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