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Volatilität von Bitcoin zeigt, dass es näher an Gold als an anderen Währungen ist

19. November 2013 by Marcel Weiß 3 Comments

Die aktuell beobachtbare Volatilität von Bitcoin, das nach seinem siebzigprozentigen Anstieg nach wenigen Tagen gestern beispielsweise innerhalb von 30 Minuten von einem Allzeithoch von 900 US-Dollar auf 650 US-Dollar gefallen ist, macht noch einmal deutlich, was ich im April diesen Jahres geschrieben habe:

Bitcoins ist keine Währung im Sinne von zum Beispiel Euro oder US-Dollar, sondern eher vergleichbar mit Gold. Die Aufgaben die Bitcoins übernehmen kann, so weit ich das aktuell beurteilen kann, sind genau so weitreichend/beschränkt wie das Aufgabenspektrum, das Gold als Währung übernehmen kann. (Von finanziell sinnvollen globalen Transaktionen einmal abgesehen.)

Bitcoins werden „abgebaut“ wie Gold, sie sind quantitativ beschränkt wie Gold und können demnach nicht wie staatlich organisierte Währungen den jeweiligen Entwicklungen entsprechend angepasst werden. Es gibt keine Zentralbank, die etwa die Bitcoinmenge und damit Inflation/Deflation steuern könnte.

Das macht Bitcoins wie Gold zum Spekulationsgegenstand. 

Vergleicht man Bitcoins also mit Gold und ähnlichem wird klar, dass Bitcoins zwar eine Geldfunktion (Aufbewahrung von Vermögen) übernehmen können aber ebenso wie Gold nicht für den täglichen Zahlungsverkehr geeignet sind.

Oder anders gesagt: Jemand, der ein Produkt mit Bitcoins verkauft, setzt sich zumindest aktuell hohem Risiko aus, weil die enormen Kursschwankungen das Geschäft unberechenbar machen.

Einen Echtzeitchart zur Entwicklung von Bitcoin findet man hier. (via)

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Filed Under: Analysen Tagged With: Bitcoin

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. David Prochnow says

    19. November 2013 at 17:49

    Stimmt in vielerlei Hinsicht. Allerdings lassen sich folgende Gegenargumente formulieren:
    Auch Währungen (im herkömmlichen Sinne) können Objekt massiver Spekulation werden.
    Zumindest
    als Trägermedium für Bezahlungen sind Bitcoins auch in Zeiten starker
    Kursschwankungen einsetzbar. Etwa durch Nutzung von Diensten wie
    BitPay.com .

  2. Thomas says

    20. November 2013 at 21:04

    Natürlich gibt es Spekulationen mit Währungen. Jede Menge sogar. Große Währungen wie z.B. der Euro und der US-Dollar entgehen dem, weil sie so groß sind und der „reale Handel“ so großen Bedarf hat, dass Spekulationen weniger ins Gewicht fallen. Wie sieht dies bei den Bitcoins aus? Hier werden Spekulationen wesentlich stärker ins Gewicht fallen, denn den Diskussionen um Bitcoins geht vor allem, um seinen Außenwert, der steigt und steigt, er wird aufgebläht.

    Es ist nicht unbedingt positiv, dass ein Bitcoin jeden Tag mehr wert ist als am vorherigen. Es führt nämlich genau zu dem, was Marcel Weiss geschrieben hat, zum Horten von Bitcoins. Und zur Spekulation.

  3. David Prochnow says

    22. November 2013 at 00:34

    Bin mir nicht sicher, an welcher Stelle ich den Wertgewinn von Bitcoins als besonders erstrebenswert dargestellt habe. Tut mir jedenfalls leid, habe das eigentlich nicht gemeint.

    Als „Trägermedium“ für Bezahlvorgänge können Bitcoins meiner Auffassung nach aber dennoch dienen, sofern sie an den Endpunkten der Transaktion direkt in normale Währungen umgerechnet werden. Das kann halt immer noch günstiger sein als Paypal- oder Kreditkartengebühren zu berappen.

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