Lesenswerte Analysen, Hintergrundberichte und interessante News:
- Google bekommt Gesellschaft – Leistungsschutzrecht: Klagen gegen 1&1 und Yahoo
- Xiaomi sells 26.1 million smartphones in first half of 2014
- Competing effectively against your most potent competitor „Because they focused on a job to be done that was not done well by alternative products they created consumption. They then used that additional consumption to expand into obvious adjacent use cases. The result was disruptive.“
- EU’s right to be forgotten: Guardian articles have been hidden by Google | James Ball | Comment is free | theguardian.com „The Guardian has no form of appeal against parts of its journalism being made all but impossible for most of Europe’s 368 million to find. The strange aspect of the ruling is all the content is still there: if you click the links in this article, you can read all the „disappeared“ stories on this site. No one has suggested the stories weren’t true, fair or accurate. But still they are made hard for anyone to find.“
- Warum werden eigentlich ausgerechnet Zeitungszusteller vom Mindestlohn ausgenommen? | NachDenkSeiten – Die kritische Website „Mit zwei Ausnahmen gehören sämtliche Tageszeitungen mit einer Auflage von mehr als 200.000 Exemplaren Familien, die in der Manager-Magazin-Top-500-Liste der reichsten Deutschen vertreten sind. Und das kommt nicht von ungefähr. Allen Unkenrufen zum Trotz ist und bleibt die Verlagsbranche hoch rentabel. Wie viele andere Branchen erwirtschaftet die Verlagsbranche ihre Renditen auch auf dem Rücken von Niedriglöhnern. Neben den zum Teil sehr schlecht bezahlten Journalisten sind es hier vor allem die Zeitungszusteller, die unter prekären Arbeitsbedingungen leiden. Laut Zeitungsbranche würde die Einführung eines Mindestlohns für die Verlage Mehrkosten in Höhe von 225 Millionen Euro bedeuten. Umgerechnet heißt dies, dass jeder einzelne Zeitungszusteller 1.406 Euro pro Jahr mehr bekäme, wenn er mit 8,50 Euro pro Stunde bezahlt würde – für Minijobber ist dies eine gewaltige Zahl. Oder um es kurz und bündig zusammenzufassen: Wenn wir über die Einführung eines Mindestlohns sprechen, geht es dabei vor allem um Berufe wie die des Zeitungszustellers.“
- Zur netzpolitischen Dimension (5) von Mindestlöhnen für Zeitungsboten | netzpolitik.org „Beim Mindestlohn für Zeitungsboten das gleiche Lied: Wie beim Leistungsschutzrecht versagen die Qualitätsmedien™ gerade in einer Angelegenheit, die auf Grund eigener Betroffenheit und Interessen besondere Sensibilität erfordern würde. Wie beim Leistungsschutzrecht sollen andere für den Strukturwandel in der Zeitungsbranche bezahlen. (Im Unterschied zum Leistungsschutzrecht, wo es um einen milliardenschweren Suchmaschinenkonzern geht, müssen beim Mindestlohn allerdings Geringverdiener dafür herhalten). Wie beim Leistungsschutzrecht wird auch die Ausnahme vom Mindestlohn für Zeitungszusteller zu einer Überlebensfrage für die Branche stilisiert, “Verleger schlagen Alarm” heißt es beispielsweise in der Frankfurter Rundschau. Wie schon beim Leistungsschutzrecht konnte oder wollte sich die Politik der Verlagslobby nicht entziehen.“
- San Francisco, San Jose combine their Wi-Fi networks using Hotspot 2.0 „Hotspot 2.0 is a bit of a strange technology to highlight because when it’s working you never notice anything happening. The public Wi-Fi network behaves very much like the cellular network and your phone automatically connects to the nearest hotspot access point with a secure WPA2 connection – just as it would connect to your home router.“
- In Google-Uniform: Android Wear, Android Auto und Android TV
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