Das Berliner Startup aka-aki schließt die Pforten. Es war zumindest anfangs, also noch vor iPhone und Android, seiner Zeit voraus, aber das war nicht das einzige Problem.
Denn es hat auch nicht aus den erfolgreichen oder erfolgversprechenden Konzepten der anderen gelernt, die in den letzten Jahren in das gleiche Segment vorgestoßen sind. Das reicht von Foursquares Checkins bis zu der Umsetzung von passiven Personentracking- und Entdeckungsapps wie Highlight. Letzteres ist vor allem in der Berliner Startup-Welt massiv am wachsen, was ein gutes Zeichen ist. (Highlight ist die aktuell vielsprechendste App in diesem Feld. Das war sie auch schon vor der Übernahme von Glancee durch Facebook.)
Während Sonar und später Highlight aufgezeigt haben, dass man mit Facebook-Verbindung die Hürden ortsbasierter Dienste zumindest mindern kann, hat aka-aki auch hier nicht aus dem vollen Potential geschöpft.
aka-aki hatte eine Chance, hat sie aber leider nicht richtig genutzt. Schade. 700.000 registrierte Nutzer sind in diesem Bereich nicht wenig.
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