Am kommenden Montag, den 6.6., wird Apple auf seiner WWDC2011-Konferenz seinen neuen Service iCloud vorstellen. Viele vermuten ein ähnliches Angebot wie Amazons Cloud Player oder Google Music.
Im Gegensatz zu Amazon und Google hat Apple allerdings erfolgreich die Majorlabels zu Lizenzen überreden können. Ebenso die Musikverlage:
Apple Inc. has just sewn up its contracts with the four major record labels Thursday for a cloud music service, with agreements from music publishers to follow on Friday, according to sources familiar with the negotiations.
Dubbed iCloud, the service initially will be offered for a free period to people who buy music from Apple's iTunes digital download store, allowing users to upload their music to Apple's computers where they can then play from a Web browser or Internet-connected Apple device.
iCloud wird wahrscheinlich 25 US-Dollar pro Jahr kosten. Apple selbst hat wohl für die Lizenzen zwischen 100 und 150 Millionen US-Dollar als Vorauszahlungen geleistet, wie Quellen der New York Post berichteten.
Es ist unwahrscheinlich, dass Apple globale Lizenzen erworben hat. Der Teil des Angebots von iCloud, der Lizenzen benötigt, oder gar das gesamte Angebot, werden anfangs wohl nur in den USA verfügbar sein.