Louis C.K. über Apple und den nächsten Steve Jobs:
The next Steve Jobs will totally be a chick, because girls are No. 2--and No. 2 always wins in America. Apple was a No. 2 company for years, and Apple embodies a lot of what have been defined as feminine traits: an emphasis on intuitive design, intellect, a strong sense of creativity, and that striving to always make the greatest version of something. Traditionally, men are more like Microsoft, where they'll just make a fake version of what that chick made, then beat the shit out of her and try to intimidate everybody into using their product.
Ich denke seit einiger Zeit darüber nach, warum es nicht nur Beobachtern (Journalisten, Bloggern, Analysten) sondern auch den konkurrierenden Unternehmen so schwer fällt, Apples Erfolg einordnen zu können. Louis C.K. liefert die bisher beste Erklärung. Diejenigen, die die Branche bisher dominierten, standen auf Specs, harte Zahlen und Features, egal wie sinnvoll sie sind. Hauptsache, sie sind drin.
Apple geht einen Weg, den viele nicht nachvollziehen können. Sie können dann auch den Erfolg nicht nachvollziehen. Und behaupten dann oft, dass alles auf Apples Marketing reduzierbar ist. Das Problem ist, dass deswegen keine Erkenntnissfindung stattfindet. Dass keine notwendige Betrachtung angestellt wird, was Apple besser macht als andere. (Das geht sogar so weit, dass Marktanteile von Apple und Unternehmen, die etwas ähnlich wie Apple machen, aus Studien ausgeblendet werden, was zu völlig verzerrten Wahrnehmungen führt.)
Das ist gut für Apple: Ihre Konkurrenten versuchen torkelnderweise Schritt zu halten - und konzentrieren sich auf die falschen Merkmale, wie etwa Rechenpower in einer Zeit, in der genau das immer unbedeutender wird.
Und deswegen ist es ein Problem für die Branche.
(via Daring Fireball)
(Disclosure.)