Für Unternehmer Positionen Nord habe ich über Experimente im Social Web von Unternehmen geschrieben:
Die Werkzeuge, um die es geht, heißen Facebook, Twitter, LinkedIn, Yammer, Socialcast, HipChat, Salesforce Chatter, Dropbox, Box oder Evernote. Wenige Mitarbeiter mittelständischer Unternehmen kennen diese Instrumente oder sind in der Lage, deren Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen. Es kann sich aber für viele Unternehmen lohnen, sich diese Webwerkzeuge genauer anzuschauen und sie auch zu nutzen. Im besten Fall stellt das Unternehmen gleich eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter für diese Aufgabe ab. Sie oder er sollte sich die neuen Webwerkzeuge anschauen, sich informieren und mit einem kleinen Kollegenkreis testen. Immer mit Blick auf den Nutzen, den das Unternehmen mit diesen Tools generieren kann und will.
Wenn es um den Einsatz von Werkzeugen für die interne oder externe Kommunikation geht, werden die wenigsten Unternehmen auf Berater verzichten können. Wer allerdings überhaupt keinen Einblick auf den Markt hat, ist komplett abhängig vom Berater, dessen Empfehlungen und Expertise dann nur schwer evaluierbar sind.
Gerade bei Webtools ist das nicht notwendig. Viele bieten dank Freemium eine kostenfreie Basisversion an, die man, etwa zeitlich und auf eine Abteilung beschränkt, zum Experimentieren nutzen kann. Es gibt wenige Märkte, auf denen das einfacher und kostengünstiger möglich ist. Und noch weniger Märkte, die ein so enormes Potenzial zur Effizienzsteigerung versprechen können.