5. Feb. 2014 Lesezeit: 1 Min.

Ebooks & Printbücher: Trägermedium sagt nichts über die Qualität des Inhalts

Die Buchautorin und Verlegerin Zoë Beck schreibt im Culturmag über eine Debatte, die 2014 eigentlich nicht mehr geführt werden müsste:

Ich schätze das schön gestaltete Buch, es erfreut mich, aber welches Trägermedium mir den Inhalt vermittelt, ist mir sehr häufig egal, sofern der Inhalt stimmt. Der interessiert mich nämlich vor allem. Und das kann ich trennen: Schöne Dinge, die mich umgeben. Inhalte, die mich beschäftigen. Aber das bin ich, das hat keine Allgemeingültigkeit. Ich will damit nur sagen: Können wir uns mal kurz bitte darauf einigen, dass das Trägermedium rein gar nichts über die Qualität des Inhalts sagt?

Täte es das, wären viele unglaublich großartige Texte heute nicht out of print (und andere hätte man nie drucken dürfen).

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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