Matias Roskos berichtet vom Zusammenlegen diverser Fanpages in Österreich:
Hannes Treichl wurden seine gut besuchte Fanseite weggenommen und Innsbruck-Tourismus überantwortet. Das Wegnehmen an sich mag rechtlich sogar noch im Rahmen liegen. Aber alle Fans ungefragt zu einer neuen Seite zu übertragen, ist eine Unverschämtheit und höchst bedenklich.
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Nun ist ein weiterer, prominenter Fall aufgetaucht. Seit zwei Tagen hat die Facebook-Seite von Wien-Tourismus statt den 6.000 Fans, die sie am 28. Oktober 2010 noch begrüßten, über 145.000 Fans!
Organisch und oft chaotisch gewachsene Strukturen zu 'normalisieren', mag für Facebook aus langfristiger Sicht Sinn ergeben. (Die offiziell erscheinenden Fanpages an die offiziellen Stellen übergeben. So wie auch Twitter die Accounts von bekannten Personen verifiziert und notfalls schließt/übergibt.)
Aber mit Willkürlichkeit und fehlender Kommunikation erzeugen sie auch Unsicherheit, was die Attraktivät von Fanpages enorm mindert. Wer will schon eine Fanpage und damit eine verbundene Community aufbauen, die ihm jederzeit unter den Füßen wieder weggezogen werden kann?