Hi,
dies ist das letzte öffentliche Briefing für dieses Jahr. Am 20.12. erscheint noch ein Mitglieder-Briefing.
Marcel
Im Fokus dieser Ausgabe:
- KI: Die großen Tech-Konzerne investieren massiv in KI-Infrastruktur, die mehr oder weniger identisch mit der Infrastruktur für ihre Kerngeschäfte ist. Es ist unklar, welche Folgen hier eine Überhitzung und darauf folgende Abkühlung haben würde.
- Automobilsektor: Foxconn bringt sein iPhone-Produktionsmodell in die Autobranche, während Amazon den Online-Autoverkauf startet.
- Waymo expandiert überraschend früh nach Tokio.
- Creator Economy: Der Sektor macht bereits 10% des globalen Medienmarktes aus.
- und mehr
Zitat des Tages
Like a dog eating its own vomit, Australia is revisiting its attempt to tax Google and Meta every time anyone saw a link to a website owned by a small number of media tycoons.
Benedict Evans in seinem Newsletter
🤖 KI
Wie würde eine KI-Blase mit Big Tech überhaupt aussehen?
Big Tech + KI
Ich halte die Diskussion, ob wir uns mit KI in eine Blase hineinbewegen oder nicht, für nicht zentral. We'll get there when we get there. In der Zwischenzeit ist es besonders für Europa wichtiger, nicht völlig den Zug global zu verpassen.
Es gibt ein paar Aspekte, die man bei der Frage, ob es eine Überhitzung gibt, beachten sollte:
- Generative KI ist die erste Softwareart, die an jeder(!) Stelle im Unternehmen eingesetzt werden kann. Die Frage ist nicht ob, sondern wann und wie intensiv. (Es ist aktuell vor allem stärker eine Frage der UI und UX denn der Fähigkeiten der Technologie selbst.)
- Die Gefahr aus (1) ist : Das Risiko, dass Unternehmen oder Wirtschaftsstandorte zu wenig investieren, ist viel höher als das Risiko, dass sie zu viel investieren. Das gilt insbesondere für Big Tech und Hyperscaler.
- Das überwiegende Investment in KI kommt von Big Tech.
- Generative KI ist groß genug, um gleichzeitig an manchen Stellen disruptiv und an anderen erhaltend zu sein. Für die Hyperscaler ist es erhaltend, weil ohne ihre Infrastruktur nichts geht.
Jeder Big-Tech-Konzern ist all-in bei KI. Ich schrieb in der FAZ neulich über Amazon, die Überschrift sagt alles: KI-Aufholjagd: Wie Amazon mit Riesenschritten an die Spitze sprintet.
Google hat diese Woche mit seinem sehr guten Videomodell Veo 2, Imagen 3, einer neuen TPU-Generation etc. ebenfalls gezeigt, dass sie zumindest auf der Technologieseite mithalten können. Ob sich das bei Google alles in relevante Produkte wird übersetzen lassen, wird sich noch zeigen.
Aber zurück zur Frage der Blase. Amazon investierte 2024 75 Milliarden $ in seine Rechenzentren. Man kann ähnlich verrückte Zahlen für jeden der Techkonzerne vorlegen. Meta plant ein Rechenzentrum, das den Strombedarf der gesamten USA spürbar erhöhen könnte. Alle sind in Gesprächen für Atomkraftwerke für ihre Rechenzentren.
Klingt überdreht, ja. Aber diese Konzerne sind die reichsten Unternehmen der Welt mit funktionierenden Geschäftsmodellen und signifikanten Barreserven.
Und: In allen Fällen investieren diese Konzerne in eine Infrastruktur, die zentral für ihr Geschäftsmodell ist. Vielleicht bauen sie davon zu viel. Aber warum wäre das automatisch für sie schlecht?
Glaubt ernsthaft jemand, Microsoft, Amazon, Meta und Google würden keine Verwendung für ihre Datenzentren finden?
Wäre ein Preiskampf unter den Hyperscalern mit Überkapazität ein Verlust für..wen genau?
Oder anders gefragt: Glaubt irgendjemand an einen Konkurs eines Tech-Konzerns aufgrund der KI-Investitionen?
Wir sehen auf jeden Fall Symptome einer Überhitzung. Wir befinden uns aber auch in einer vergleichsweise einzigartigen Situation.
Die Art der Überhitzung
In Nexus 235 schrieb ich:
Im Gegensatz zu Telekomunternehmen in der Dotcomblase, die Breitbandausbau in den USA mit Krediten finanzierten oder in Deutschland in kostspielige Mobilfunkfrequenzauktionen getrieben wurden, schwimmen die Big-Tech-Konzerne in Geld. Liquides Kapital, dass sie jetzt erstmals sinnvoll im großen Stil investieren können.
Das sollte auch bei jeder Frage bezüglich einer Blase eine Rolle spielen. KI wird maßgeblich von Investitionen der größten und reichsten Konzerne der Welt getrieben, die dafür Infrastrukturen aufbauen, die auch für alles andere in ihrem Kernbereich der digitalen Märkte genutzt werden kann.
Ein großer Teil der Investitionen in die KI-Startups, die Modelle trainieren, kommt von den Tech-Konzernen. Ein großer Teil davon wiederum sind lediglich Credits für die Nutzung der Rechenpower in den Datencentern.
Im schlimmsten Fall stürzen die Kurse der Tech-Konzerne ab. Aber wie weit in einer Welt, in der sie zentral für so viele Dinge geworden sind? Aber wie weit können sie in einer ETF-Welt fallen? (Beides für sich problematisch, ohne Frage.)
Wir haben hier keine Überhitzung wie bei einer Immobilienblase oder bei der Dotcomblase oder der Finanzkrise. Die entscheidende Frage scheint mir zu sein: Wie stark wären die negativen Externalitäten einer Abkühlung abseits der Konzerne?
For the record: Ich sehe keinen Grund für einen Absturz in absehbarer Zeit. Zumindest nicht 2025. 2026 könnte schon anders aussehen. Aber wer weiß.
Die Gefahr für Europa
Das alles erinnert mich an die Situation Ende der 2000er Jahre, als sehr viele Expert:innen und Journalist:innen in Deutschland überzeugt davon waren, dass „Web2.0“ eine Blase wäre, die jederzeit platzen müsse, jetzt aber wirklich.
Man kann sich das heute nicht mehr vorstellen, weil es so absurd wirkt, aber es war hierzulande um 2009 Konsens in der Öffentlichkeit, dass die neue Internetblase jeden Moment platzen müsse.
Die gleichen Leute sind in den 2010ern ohne mit der Wimper zu zucken oder einmal reflektierend zurückzuschauen dazu übergegangen, über die Allmacht von Big Tech zu jammern.
Für Europa liegt die Gefahr nicht in einer KI-Blase, sondern in einer Wiederholung der 2000er und Web2.0. Daraus erwuchs etwa Facebook, daraus erwuchs AWS. Ich habe bis dato kein überzeugendes Argument gesehen, warum es heute anders wäre.
Neues aus der KI-Forschung
Jeden Monat fasse ich einmal die aus meiner Sicht Handvoll interessantesten neuen Papers zum Thema KI für die FAZ zusammen. Hier eine Zusammenfassung der letzten Ausgabe):
Diese Woche sehen wir, wie Sprachmodelle durch menschenähnliches Rückwärtsdenken bessere Ergebnisse erzielen, wie autonome Fahrzeuge durch vortrainierte Bewegungsmuster schneller reagieren können und wie eine Roboterhand durch Trial-and-Error lernt, präzise Bewegungen auszuführen. Zudem werfen wir einen Blick darauf, wie sich KI-Tools auf die kreative Arbeit auswirken.
🚌 Transportsektor
Foxconns Modell in der Autobranche + Amazon Auto
Foxconn bringt sein iPhone-gestähltes Massenproduktionsmodell in die Autobranche. Darüber habe ich neulich für die FAZ geschrieben: Wenn Foxconn sein Produktionsmodell zur Automobilbranche bringt
Tatsächlich sollte die aggressive Expansion von Foxconn in den Mobilitätssektor als Weckruf für alle fertigenden Industrien gelten. Aus der Hocheffizienzwelt der Smartphoneherstellung kommt ein neuer globaler Player auf die Weltbühne, der überall mitmischen will. Die MIH-Plattform ist nicht nur die Basis für eine groß angelegte White-Label-Lösung für den Automobilsektor. Foxconn kann hier auch eine Basis schaffen, auf der Zulieferer wie Bosch direkter miteinander konkurrieren müssen, weil sie, erst einmal standardisiert, leichter austauschbar werden. Auch hier kann ein Vergleich mit Android sinnvoll sein, wenngleich auch weniger positiv.
Neben den Produktionskapazitäten, die Foxconn seit Jahren für die Autofertigung hochfährt und bis zur kompletten White-Label-Lösung anbietet, sollte vor allem das MIH-Konsortium hierzulande mehr Aufmerksamkeit erhalten. Dort hat Foxconn mittlerweile über 2.700 Zulieferer und Hersteller versammelt. Heimlich, still und leise positioniert sich Foxconn als Marktgestalter in der globalen Automobilbranche.
Der Foxconn-Text war einer dieser Texte, bei denen sich im Rahmen der Recherche die anfängliche These nicht nur bestätigt sondern weiter erhärtet hat. An die kommende Dominanz von Foxconn dachte ich, als ich die Tage las, dass Amazon in den USA beginnt Autos zu verkaufen. (Auto Motor und Sport)
Hyundai ist der erste Hersteller. Weitere Marken sollen folgen.
Es ist nicht schwer zu erkennen, was hier passieren wird:
- Amazons Vertriebskanal ist stark und wird sich perspektivisch eng in die lokalen Wertschöpfungsketten integrieren. (Lokale Autohäuser als Last-Mile-Lieferanten und Service-Ansprechpartner, die sich gegenseitig auf Amazon die Marge streitig machen)
- Mit E-Autos, die ungern von Autohäusern verkauft werden, weil sie weniger Reparaturumsatz verursachen, musste Tesla bereits den Direktweg wählen.
- E-Autos sind auch deshalb eine Chance für ein neues Wertschöpfungsnetzwerk in der Branche.
- Der E-Antrieb senkt die Eintrittshürden in den Automarkt enorm. Deshalb sehen wir so viele neue Marken.
- Was brauchen neue Marken am dringendsten? Richtig, ihnen offen stehende Absatzkanäle...
Ich sehe das hier als Amazons Art, sich auf einen großen Umbruch im Automarkt vorzubereiten. Etablierte Marken sind hier eher Versuchskaninchen. Spannend wird es, wenn die neuen Marken kommen und den Weg zu den Kund:innen suchen.
Das mag jetzt absurd klingen, aber in Verbindung mit Foxconn und seinem White-Label-Angebot und mit dem Wissen, wie Amazon arbeitet und tickt, ist es denkbar, dass wir in den 2030ern bereits ein erstes Amazon Auto kaufen können. Amazon Basics SUV...
Kein Traumszenario, aber zunehmend realistisch.
Waymo expandiert 2025 nach Tokio, Neuverortung der Expansionsstrategie
Waymo bietet seinen Robotaxi-Dienst in San Francisco, LA, Austin und bald in Miami an.
Erstaunlicherweise wollen sie 2025 erste Tests in Tokio beginnen. (TechCrunch, CNBC)
Waymo wird unter anderem mit der lokalen Taxi-App GO kooperieren.
Die internationale Expansion kommt schneller als ich erwartet hatte. Ich hatte damit frühestens ab 2030 gerechnet. Weil Waymo langsam und auf Sicherheit achtend in den USA expandiert.
Meine aktuelle These: Sie werden frühzeitig in die Tier-1-Städte in ausgewählten Märkten expandieren (statt nach und nach vorerst nur US-Städte), um zum Beispiel auch frühzeitig Kooperationen mit lokalen Distributoren (Apps wie Uber und GO) zu beginnen und jetzt Markenbekanntheit in diesen Ländern zu erlangen.
Ich kann mir gut Paris, Berlin und London als potenzielle nächste Stationen in den nächsten 1-2 Jahren vorstellen, davon abhängig, ob das jeweils regulatorisch machbar ist.
📺 Medienwandel und vernetzte Öffentlichkeit
Creator Economy
Für die FAZ habe ich neulich über die Creator Economy geschrieben.
Kreativschaffende im Internet, von berühmten Influencern bis zu kleinen Medienmachern in der Nische, kommen in Summe bereits auf rund 250 Milliarden Dollar jährlichen Umsatz weltweit. Das entspricht zehn Prozent des globalen Medienmarktes. Es ist längst Zeit, die sogenannten „Creators“ ernst zu nehmen.
Schön fand ich das hier:
Esser hat diesen jüngst auf Linkedin in einem unfairen Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen deutlich gemacht. Er hat die Gesamtzahl der über Steady vertriebenen kostenpflichtigen Abonnements in die von IVW erstellten Zahlen aller kostenpflichtigen Abonnements der deutschen Zeitungen eingetragen. Das Ergebnis: Steady landet auf Platz zwei der Unternehmen mit den meisten Abonnements, nur hinter der Bild-Zeitung.
Natürlich sind die Abonnements, die über eine Plattform getätigt werden und in der Regel abseits davon nichts miteinander zu tun haben, nicht direkt vergleichbar mit einem einzelnen redaktionellen Produkt. Aber dieser Vergleich macht deutlich, wie groß die Creators in Summe bereits sind.
Die Herausforderung für die klassischen Medien liegt auch darin, dass die Medienwelt an vielen Stellen ein Nullsummenspiel ist. Zeit und Aufmerksamkeit, die zu den Creators ziehen, fehlen den klassischen Medien. Der Tag hat nur 24 Stunden.
Dazu passt, dass Substack an einer „Enterprise“-Version seines Angebots arbeitet:
We are building a toolset that will allow high-volume publishers with sophisticated needs—including custom branding, website design, and support for large editorial teams—to take advantage of Substack’s best-in-class publishing system while also being plugged into a network that drives subscriptions.
Dabei geht es nicht um ein Angebot für die klassischen Presseverlage, sondern um ein Angebot für Creators, die mit ihren Publikationen zu Fachpublikationen oder kleinen Fachverlagen emporgewachsen sind.
Virgin Music (UMG) kauft Downton Music
Dazu passt ebenfalls, dass UMG-Tochter Virgin Music Downton Music kauft für 775 Millionen $. Downton Music ist ein „Indie“-Publisher und Serviceanbieter, der erst 2007 gegründet wurde. (Bloomberg)
Vertrieb und Fan-Ansprache abseits der großen Musikkonzerne funktioniert im Creator/Social-Media-Umfeld anders, ist dynamischer und längst unverzichtbar. Wenn Imitation nicht reicht, dann muss M&A her.
Themen der vorherigen Ausgabe
🔥Nexus 241: Einordnung von Zalando + About You, Browser als KI-Interface:
- Zitat des Tages
- Thema der Woche: Zalando + About You
- Kartellrechtliche Fragen
- About-You-Zalando als Blaupause für europäische Player
- Zalandos B2B-Strategie
- Zalandos Endkonsumentenchance
- Otto
- 🤖 KI
- Der Browser als das ultimative KI-Interface
- Offene Informationsschätze: Eine KI-Chance für Europa
- KI-Nutzung bei Claude: Der Very Long Tail
- 🦾 Robotik
- Fraunhofer-Roboter
- 🚌 Transportsektor
- GM gibt Cruise auf
- ✴️ Mehr Wissenswertes
🔥Nexus 240: Amazon vs. OpenAI, Rückwärtskompatibilität humanoider Roboter:
- 🤖 KI
- Amazon Nova vs. OpenAI o1 Pro
- LLMs als Commodities?
- As Blackbox as can be
- 🦾 Robotik
- Die Rückwärtskompatibilität der humanoiden Roboter & Clone Robotics
- 🛒 Onlinehandel
- Social Commerce & Live Shopping (TikTok Shop, Instagram) in China und bald in Europa; Marktzahlen
- 📺 Medienwandel und vernetzte Öffentlichkeit
- Audiodienste statt Musikdienste: Die Popularität von Hörbüchern, auf Spotify und Amazon Music
- ✴️ Mehr Wissenswertes
🔥Nexus 239: Setupkosten vs. Nutzungskosten, Roboter als das nächste Smartphone:
- Setupkosten vs. Nutzungskosten: Memberful, Ghost, Stripe und Lockin
- 🤖 KI
- Mistral expandiert ins Silicon Valley, was das für Europa bedeutet
- Gen Z benutzt KI
- 🦾 Robotik
- Humanoide Roboter als das nächste Smartphone
- 🛒 Onlinehandel
- TikTok Shop kommt nach Europa (Spanien und Irland)
- ✴️ Mehr Wissenswertes
🌐Der globale Blick
Taiwan führt Gespräche mit Amazons Kuiper über Satellitenkommunikation inmitten von China-Befürchtungen
FT:
Taiwan is in talks with Amazon's Project Kuiper to enhance its satellite-based communications, aiming to strengthen internet infrastructure amid concerns about potential Chinese cyberattacks.
Starlink is not considered a viable option due to Elon Musk's business ties in China and Taiwan’s requirement for local ownership in any satellite venture.
Ich will nicht wie eine gesprungene Schallplatte klingen. Aber ein robustes, weltweit verfügbares Satelliten-Internet aus Europa hättehätteFahrradkette eigentlich hier die erste Wahl sein sollen müssen. Kann es aber nicht, weil es das nicht gibt.
Starlink ist dank der wiederverwendbaren Raketen bei SpaceX extrem günstig im Unterhalt im Vergleich mit allen anderen Alternativen, die auf teurere Raketen setzen müssen oder sich ebenfalls bei SpaceX Launchplatz erkaufen.
Es ist wie bei KI: Wenn niemand in Europa den ersten Schritt geht (erfolgreich ein Geschäftsmodell aufbauen, für das sich eigene Datencenter im großen Stil lohnen; erfolgreiches Raketen landen), dann kann auch niemand ernsthaft den zweiten Schritt gehen (KI im eigenen Datencenter trainieren; günstig viele Satelliten ins All bringen).
⚡Energie-Revolution
Geothermische Energie wird ebenfalls spottbillig
Geothermische Energie könnte innerhalb eines Jahrzehnts etwa so viel kosten wie Solar- und Windenergie:
- Fracking-Technik, bei der Wasser unter hohem Druck in Gesteine gepresst wird, kann zusammen mit besseren Bohrmethoden Geothermie günstiger und an mehr Orten verfügbar machen.
- Laut der International Energy Agency könnten die Kosten für Geothermie bis 2035 um 80% sinken, auf etwa 50$ pro Megawattstunde, was sie wettbewerbsfähig mit anderen erneuerbaren Energien macht.
Auf geothermische Energie trifft das Gleiche zu wie bei Solar, Wind und Speichertechnik (siehe Nexus 238). Technologie erlebt immer Skaleneffekte.
✴️ Mehr Wissenswertes
KI + Stablecoins. API Economy:
By offering the stability of fiat currencies and the programmability of digital assets, stablecoins have laid the foundation for a global decentralized financial system accessible by autonomous systems.
AI agents are the systems that bring intelligence into the money equation. [...]
While this does not yet include the use of stablecoins, we’re not far off from companies starting to roll these types of features out:
Stablecoins provide the efficient, liquid, and permissionless medium that AI agents need to execute their tasks efficiently and reliably. Meanwhile, AI injects intelligence into blockchain operations, allowing for smarter, faster, and more efficient systems.
Stablecoins sind hilfreich für KI-Agenten, die Transaktionen ausführen sollen. NFTs und SBTs und andere dezentral speicherbare Informationsblöcke werden spannender für KI-Anwendungsfälle.
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