In neunetzcast 78: "Fortnite und die Abhängigkeit der Apps von den Appstores" sprechen Christoph und ich über die Vorteile und Nachteile der heutigen Appstores. Sie sind besser als was vor ihnen kam, aber sie scheinen festzustecken in der Yahoo-Denkweise der 90er. Sie haben zwar einerseits enorme Macht, aber werden trotzdem (oder gerade deswegen) massiv von Betrügern missbraucht:
Christoph Koch und Marcel Weiß sprechen über die heutigen Appstores und die Abhängigkeit der App-Anbieter. Sie sprechen auch darüber, warum Fortnite sich aus Playstore und Steam verabschieden konnte und was das für die Zukunft bedeuten könnte.
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Besonders erhellend ist hier auch der Fall Fortnite: Das Spiel ist populär genug, um sich von den Distributionsplattformen Steam und Play Store verabschieden zu können und eigene Wege zu gehen. Im nächsten Schritt macht Fortnite-Macher Epic Games natürlich daraus eine eigene Distributionsplattform also Appstore, den Epic Games Store. Ein Vorgang, den wir so ähnlich auch bei anderen Plattformen und populären Plattformteilnehmern sehen werden.
neunetzcast 78 reiht sich ein in die jüngsten Gespräche zwischen Christoph und mir, in denen wir verschiedenste, hochaktuelle Plattformthemen beleuchtet haben:
- neunetzcast 75: Der Amazon-Vogel über die Verantwortung von Technologieanbietern wie AWS für Einsatzzwecke von Gesichtserkennung also ein, zwei Ebenen höher, und über das irreführende Marktplatz-Label "Amazon‘s Choice".
- neunetzcast 73: Der Messenger, den du auf der Straße gefunden hast über das sehr komplexe Thema der Interoperabilität bei Messengern und Plattformen allgemein.
- neunetzcast 72: So groß wie Dirk Nowitzki über Podcasts und Spotifys Versuch, dieses dezentrale Medium auf die eigene Plattform zu überführen.