Auf Exciting Commerce hatte ich vor ein paar Tagen über das New Yorker Startup Quirky geschrieben, dass Crowdsourcing über die gesamte Produktentwicklung zieht:
Die Community stimmt über die Ideen ab. Die zwei populärsten Ideen gehen anschließend an das Quirky-Team für die Umsetzung. Die Community ist zu jeder Zeit der Produktentwicklung involviert. Die fertigen Produkte werden auch aber nicht nur online verkauft.
Diejenigen Nutzer, deren Vorschläge implementiert werden, werden anschließend an den Gewinnen beteiligt.
Quirky setzt mit grundsätzlich ähnlicher Ausgangslage wie die Crowdfunding-Plattform Kickstarter -Demokratisierung von Prozessen- aber an anderen Enden der Wertschöpfung an. Die Einschätzung ist dementsprechend analog:
So wie Crowdfunding a la Kickstarter nicht die beste Finanzierungsart für jede Form von Produkten ist, gleichzeitig aber eine attraktiver werdene Alternative zu den herrkömmlichen Wegen für viele darstellt und zusätzlich die Entwicklung und Produktion von Erzeugnissen ermöglicht, die vorher keine Chance am Markt hatten, so könnte das Crowdsourcing-Konzept von Quirky die Grundlage für die Entwicklung von Produkten werden, die anderweitig nicht das Licht der Welt erblicken würden.