21. März 2011 Lesezeit: 1 Min.

Studie: Musikstreaming-Boom in den nächsten 5 Jahren

Eine Studie von ABI Research kommt zu dem Schluss, dass Musikstreaming-Dienste in den nächsten fünf Jahren dank zunehmender Verbreitung von internetfähigen Mobiltelefonen enorm wachsen werden:

Bereits für Ende 2011 kalkuliert ABI Research, dass weltweit 5,9 Millionen Menschen einen bezahlten Zugang zu einem Musikstreaming-Dienst via Handy unterhalten werden.

Bis zum Jahr 2016 soll dieser Wert um den Faktor 27 auf 161 Millionen Nutzer ansteigen. Die Wachstumsrate pro Jahr läge somit bei etwa 95 Prozent.

Ob die grundsätzliche technische Möglichkeit für das Ansteigen des Marktvolumens auch tatsächlich zum prognostizierten Wachstum führt, ist allerdings offen:

Ubiquity of smartphones doesn't guarantee raised awareness of subscription services as we've learned from the success of the iPhone. While it surely provided services with a boost in consumer interest and new subscribers, the iPhone didn't help establish a market leader. Currently, a majority of the population has little to no knowledge that subscription music even exists.

That, and due to the recent news that an "Apple Tax" may be issued for in-app signups, it matters precisely what smartphone provider becomes the dominate brand. If Apple becomes a market leader and does decide to hold strong on its 30% tax on subscribers it helped services obtain, that may hinder, not accelerate the boom in subscriptions, because it will force prices to keep rising.

Zusätzlich könnten vorsichtige Rechteinhaber wie etwa Majorlabels bewusst Teile ihrer Kataloge von Streaming-Angeboten fern halten, um die höheren Margen von digitalen Downloads nicht zu kannibalisieren. Ein strategischer Trugschluss, dessen Eintreten allerdings mehr als wahrscheinlichist.

Thus, when ABI Research predicts that prices will fall by 2016, due to major label intervention, it's likely that they're wrong. Apple may force a price hike and the labels may too, and if not a price hike, similar to the way movie studios treat Netflix, labels may begin withholding content to drive sales of digital downloads.

If enough new music isn't present on subscription services, consumers won't be interested.

Bis auf wenige Ausnahmen wachsen aktuell alle bekannteren Musikstreaming-Angebote.

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Weitere Studien zur Entwicklung des Musikbusiness.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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