31. Jan. 2011 Lesezeit: 1 Min.

Süddeutsche über Crowdfunding in Deutschland

Anlässlich einer Regisseurin, die ein geplanten Dokumentarfilm über Bud Spencer mit der Crowdfunding-Plattform mySherpas erfolgreich finanziert hat, berichtet die Süddeutsche über den Stand von Crowdfunding in Deutschland:

In Deutschland ist die Finanzierung von Kulturprojekten stark institutionalisiert. Tino Kreßner, Mitbegründer von Startnext, hat ausgerechnet, dass der Staat 90 Prozent aller Kulturausgaben des Landes, also etwa acht Milliarden Euro pro Jahr, übernimmt. "Den Deutschen ist es lieber, Kultur oder Entwicklungen indirekt durch Steuern zu unterstützen", sagt Trendforscher Metzner, "denn dann haben die Projekte durch die Prüfung staatlicher Stellen einen Seriositätsstempel."

Dabei gibt es nach Ansicht der Geschäftsführer von Mysherpas und Startnext gute Gründe, für Projekte auf ihren Seiten zu spenden: Geldgeber werden als Gegenleistung im Abspann eines Films genannt oder im Booklet einer Musik-CD. Sie können selbst die kulturelle Landschaft gestalten, indem sie Projekte finanzieren, die sonst mangels Budget nie produziert würden.

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Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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