… WeiterlesenDas Sammeln der Daten erfolge in Wellen, berichtet ein Mitarbeiter. Ein- bis zweimal im Jahr käme ein neuer Auftrag von der [Bertelsmann-Tochter] inmediaONE, dann heißt es, man brauche wieder 300.000 bis 400.000 Adressen.32.000 Schulen in ganz Deutschland sowie in Österreich werden mit jeder Sammelaktion angeschrieben. Die Akzeptanz sei hoch, heißt es. Nur eine von 5 Bildungseinrichtungen lehne das Angebot für Gratisbücher ab.
In mindestens 2 Erhebungswellen habe man dabei auch Kindergärten “angetestet”. Das habe aber nicht sonderlich gut funktioniert. Bei den Schulen sei die Rücklaufquote mit 50-60 Prozent aller ausgegebenen Gutscheinkarten deutlich höher. Die Postkarten mit den Angaben zu den Schülerinnen und Schülern werden maschinell ausgelesen; jede Adresse mit einem Image-Scan hinterlegt, um den Eingang der Karte zu belegen.