Die sogenannte Dotcom-Blase hat nach ihrem Platzen im März 2000 nicht nur vielen Kleinanlegern Geld gekostet, sie hat auch zu einem nuklearen Winter in der Internetwirtschaft geführt. Über viele Jahre haben Gründer von Webunternehmen keine Investoren für ihre Vorhaben begeistern können.
Erst um 2004 und 2005 hat sich das geändert. Mit dem Wort “Web2.0” und dem Aufkommen von neuen Diensten wie Flickr ging es wieder bergauf. Seit einigen Jahren investieren Risikokapitalgeber wieder mit immer größeren Summen in aufstrebende und etabliertere Webangebote.
Bis letztes Jahr war die einzige Möglichkeit für diese Investoren und Gründer, ihr eingesetztes Kapital und Aufwand mit Gewinn zurückzuerlangen, das Startup irgendwann an ein größeres Unternehmen zu verkaufen. Das eingangs erwähnte Flickr wurde zum Beispiel 2005 von Yahoo!… Weiterlesen