Martin Lindner (Dr.phil.habil. (Literaturwissenschaft, Semiotik, Medienwissenschaft)) hat auf Google+ das Buch „Digitale Demenz“ des Hirnforschers Manfred Spitzer ausführlich rezensiert:
Es gibt keine saubere Begriffsbildung und Argumentation, nirgends. Beginnend mit „digitale Demenz“ selbst: Erst ganz am Ende versteht man, dass seine harte naturwissenschaftliche These ist, dass die jugendliche Hirnschädigung am Ende des Lebens dazu führen wird, dass signifikant mehr Leute ein paar Jahre früher Alzheimer bekommen. (Was unbeweisbar ist.)
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die krankheit „Digitale Demenz“ ist schlicht Spitzers erfindung. gerade eben nach der südkoreanischen quelle gegoogelt (er beruft sich auf südkoreanische ärzte, aber ohne fußnote): das war keine medizinische studie, sondern eine umfrage zur vergesslichkeit junger werktätiger mit smartphones.