Am Rande der Popkomm habe ich eine interessante Unterhaltung geführt. Mein Gesprächspartner berichtete von einer Paneldiskussion, in der ein Teilnehmer die unbeantwortete Frage in den Raum stellte, wie das Musikformat nach dem Album aussehen wird. Albumverkäufe sind eher rückläufig und und werden von Singles und Einzeltrackdownloads zunehmend abgelöst. Das ist wenig verwunderlich: Warum sollten die Musikfans noch starre Bündel an Musikstücken akzeptieren, oft mit 2 Killern und 8 Fillern? Im Käufermarkt Internet hat der Kunde die Macht. Dementsprechend fallen die lukrativen und deswegen für ihn oft weniger attraktiven Produktbündel auseinander. Was tritt an die Stelle des Albums?
Meine Antwort: Die Playlist. Irgendjemand stellt irgendwo eine Reihenfolge für das Abspielen von Songs auf. Und das oft nicht nur für sich allein: Spotify-Playlists werden bereits heute auf Sites wie sharemyplaylists.com… Weiterlesen