Felix Schwenzel hat Sascha Lobo gefragt, wie er es finden würde, wenn Saschas Roman Strohfeuer illegal kostenfrei im Netz zirkulieren würde und hat den Mailwechsel bei sich veröffentlicht. Ein paar Anmerkungen.
Sascha Lobo glaubt wohl nicht daran, dass kostenfrei digital zirkulierende Werke dem Verkauf von Komplementärprodukten helfen können, zumindest nicht im Buchmarkt. Als Beweis führt er das Experiment mit dem Riesenmaschine-Buch an:
… Weiterlesen2007 haben wir mit der Riesenmaschine bei Heyne (Random House) ein Papier-Taschenbuch auf den Markt gebracht, das gleichzeitig kostenlos herunterzuladen war (und auch immer noch ist). Das Ergebnis war ernüchternd; das Buch wurde über 20.000 Mal heruntergeladen, mit einem Klick, ohne irgendwelche Daten hinterlassen zu müssen, was nicht besonders leicht mit Random House herauszuverhandeln war – und die Verkaufszahlen waren sehr, sehr gering.