Rüdiger Wischenbart im Virtualienmarkt-Blog des Perlentauchers über die Insolvenz von Weltbild:
Weltbild hat Insolvenz angemeldet. Der Scherbenhaufen ist groß. Wie hoch er in den Buchhimmel wächst, und wie umfassend die Auswirkungen an seiner Basis sind, lässt sich kaum erahnen. Immerhin hieß es immer wieder, dass der Weltbild-Konzern mit einem Umsatz von 1,6 Milliarden Euro für rund 18 Prozent des gesamten deutschen Buchmarktes von etwas über 9 Milliarden Euro Gesamtwert stehe, wenn auch bei fallender Tendenz.
Damit kommt eine Lawine auf die deutsche Buchbranche zu:
… WeiterlesenZum einen stehen dann Unternehmensteile von Weltbild sowie ganz Thalia zum Verkauf, und damit wird auch recht argwöhnisch nach der Stabilität so mancher kleinerer Regionalkette gefragt werden.
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Der Scherbenhaufen nach der Weltbild-Pleite wird hoch sein, mit einer breiten Basis, welche die gesamte Buchbranche zu einem denkbar dummen Zeitpunkt trifft.