Carsten Pötter über Blogs und eigenen Webspace:
Schaut man sich frühe Blogs - auch solche, die irgendwann einmal eine gewisse Relevanz erhalten haben - an, wird man sehr schnell feststellen, dass diese oft bei einem Anbieter gehostet wurden, der mit den Blogs anderer Leute Geld verdient oder zumindest diese hostet und eine Community bereit stellt. Blogger, Wordpress.com, Movable Type (OK, muss man selbst hosten, kostet aber Geld) und TypePad (die letzten beiden gehör(t)en zu Six Apart) sind US Anbieter, aus Deutschland fallen mir Communities wie Antville und das daraus entstandene twoday.net ein.
Ein Problem dieser eigenwilligen Debatte über die geschlossenen Social Networks und die offenen Blogs ist auch, dass viele hierzulande nicht zu Ende gedacht haben, worüber sie eigentlich reden wollen. Verwendung ungenauer Begriffe ist eine der harmloseren Folgen.