13. Apr. 2012 Lesezeit: 1 Min.

Warum Path sich auf 150 Freunde beschränkt

Path-Gründer und CEO Dave Morin über die Begrenzung auf 150 Freunde:

In an interview at South by Southwest, Path CEO Dave Morin told me that the mobile social network doesn’t ever want to use algorithms to change the stories that appear in your feed. Instead, the app is all about telling a story of what’s happening with your friends in a chronological order. That said, Morin expects that there will soon be an explosion in the amount of personal information that users share.

[..]

The key to ensuring the signal is high, Morin believes, is to limit the number of friends someone can actually have on the service.


Vielleicht ergibt die Begrenzung doch Sinn.

Wenn man den Stream chronologisch anzeigen will, um damit das narrative Element des Lifestreamings/Lifetracking/Microbloggings zu unterstützen, muss man an irgendeiner Stelle Inputbeschränkungen einbringen.

Eins bleibt aber, und wird damit noch umso deutlicher: Die Erhöhung der Beschränkung von 50 auf 150 Freunde bleibt inkonsequent. 150 Kontakte sind viel zu viel für das, was Path vorhat oder vorgibt vorzuhaben. Selbst die meisten Facebook-Nutzer haben kaum 150 Kontakte.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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