17. Juli 2013 Lesezeit: 1 Min.

Zum Selfpublishingerfolg mit „One Chapter per Week“

Matthias Hell auf Exciting Commerce:

„After posting around one chapter per week on the platform, a fan base developed in which she had had six million reads of the first book in her series. Nearly a year later, Geragotelis had over 18 million reads of her book.

As fans began to clamor for the book edition, wanting it to be available for purchase, the author had a revelation about readers that rings true across a number of issues facing the publishing industry: readers are willing to pay for great content.”


Zu den am offensichtlichsten zum Wunschdenken der etablierten Unternehmen zählenden Argumentationslinien gehört die Aussage, dass man nur über traditionelle Wege von unbekannt zu Bekanntheit gelangen kann. In diesem Falle also als Autor nur über einen Buchverlag. Die Argumentation ist, dass nur über traditionelle Wege (Buchverlag, Musiklabel) Bekanntheit erlangt werden kann. Wer so bekannt wurde, kann dann den DYI-Weg gehen, aber eben nur wer den Druchbruch erlangt hat.

Das ist aber natürlich kompletter Quatsch. Das Internet hat die Wege zum Erfolg/Bekanntheit/etc. vervielfacht und den Zugang so erleichtert. Geragotelis ist ein weiteres Beispiel dafür.

Leander Wattig hat in der letzten Ausgabe des neunetzcasts auch auf den Fall der Bertelsmann-Tochter Random House verwiesen, welche dank Übernahme des Selfpublishing-Erfolgs "50 Shades of Grey" ins Programm ein Rekordgewinn 2012 erzielen konnte.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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