2. Mai 2014 Lesezeit: 1 Min.

Wenn die FAZ über Google auf Englisch

Es lohnt sich, die Reaktion von Benjamin Bratton auf Facebook zum jüngsten Artikel über Google im FAZ-Feuilleton zu lesen:

This piece by Shoshanna Zubof is just bad in multiple dimensions at once. For that it neatly summarizes the warble of several of the weakest and sickest old dogs within Google Studies. There are literally a million reasons that the geopolitics of Google needs to be front-and-center debate, bloody and relentless. Articles like this do nothing but cheapen that debate with ignorance, sloppy and fearful analogies, and tired conventional platitudes calling themselves courage. A Top 12 of useless tropes, in rough order of their appearance in Zubof’s article.

Wenn die FAZ anfängt, ihre Kampagne gegen Google und die anderen Digital-Konzerne auch auf Englisch zu veröffentlichen, weil man eine Regulierung auf EU-Ebene anstossen möchte, dann muss sie auch mit einer Debatte rechnen, die mehr ist als der Applaus, den sie aus den deutschen Feuilletons bekommt, wenn auf Deutsch zu diesen Themen debattiert wird.

Ein schnell geschriebenes Facebook-Posting, das einen FAZ-Artikel intellektuell zu Grunde richtet, kann dann zum Beispiel eine Reaktion sein. Auf Englisch geht es im Diskurs nicht so provinziell zu wie in Deutschland.

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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