7. Feb. 2012 Lesezeit: 1 Min.

11.000 aktive Abonnements auf Flattr

flattr-logo-beta.png

Laut Flattr-Blog:

Close to 11.000 active subscriptions show that peeps like the feature, hope you give it a try.

Ich benutze den Micropayment-Dienst Flattr (aktuell 10 € pro Monat) fast nur noch über Abonnements, weil die Klicks auf den Flattr-Button außer Bezahlen nichts weiter machen. Was sehr schade ist. Denn so stellt sich sicher auch bei anderen Nutzern wie bei mir eine Klick-Müdigkeit ein.

Generell ist es schade, dass Flattr konzeptionell nicht weiterdenkt und etwa an Reputationslösungen tüftelt oder darüber nachdenkt, wo man den Flattr-Klick noch andocken könnte.

Neben Facebook und co. liegt zum Beispiel auch eine Flattr-basierte Publikumsdifferenzierung für Blogs und co. so sehr auf der Hand, dass es schmerzt, dass da nichts passiert.

Was ich auch nicht verstehe: Warum zeigt Flattr nicht separat, welche Dienste, Blogs, Podcasts wie viele Abonnements aktuell haben? Das wäre doch eine schöne Möglichkeit für Rankings von Publikationen. Statt die Abo-Zahlen von den einfachen Klicks zu lösen, schreibt man im Blog von einem "Popularity Dance", weil am Anfang des Monats die Zahlen der Subscriptions die Ordnung der auf Flattr populären Dinge durcheinanderwirbeln. So ein Murks.

(Man kann neunetz.com auf Flattr hier abonnieren.)

Marcel Weiß
Unabhängiger Analyst, Publizist & Speaker ~ freier Autor bei FAZ, Podcaster auf neunetz.fm, Co-Host des Onlinehandels-Podcasts Exchanges
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