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GoogleReader: Empfehlungen und Drag&Drop

2. Dezember 2007 by Marcel Weiß 6 Comments

Neuerungen beim Google Reader: Feeds können jetzt per Drag&Drop verschoben werden. Eine längst überfällige Neuerung zur vorher ziemlich umständlichen Vorgehensweise. Schätze, ich muss dann mal meinen Artikel über den Google Reader updaten.

Desweiteren bietet der GoogleReader jetzt Feedempfehlungen auf Grundlage der bereits abonnierten Feeds an. Allerdings nur 20 an der Zahl. I’m not impressed. Und da bin ich nicht der einzige.

Ich bin nach wie vor ein Fan des GoogleReaders. Allerdings beginne ich mich zu fragen, warum Google aus dem Reader nicht mehr herausholt. Weiterentwicklungen scheinen hier keine hohe Priorität zu haben. Da geht doch wirklich viel mehr.

Siehe zum Beispiel den Opensource-Feedreader RSSBandit. Dort wird jetzt ein persönlicher Memetracker eingebaut. Also ein persönliches Techmeme respektive Rivva. Das ergibt eine hervorragende Startseite für jeden Feedreader.

Es ginge noch so viel mehr:

  • ein Diggkiller auf Basis aggregierter Shared Items.
  • Dauerhaft speicherbar und aufrufbare Suchen (gibt es bei allen besseren Desktopclients).
  • Oder die Möglichkeit, Feeds zu filtern. Also einzelne Keywords zu blocken oder durchzulassen, das Gleiche für Autoren. Das Alles ohne lästige Drittanbietertools hinzuziehen zu müssen (siehe meinen Feedfilterartikel zu Feedrinse, oder aktuell zweinull.cc mit Yahoo pipes)

Beide letztere Ideen plus Memetrackerfunktion in einem webbasierten Feedreader mit dem Komfort des GReaders und Sie, werte Web-Entrepreneure, haben ein Killerprodukt an der Hand. Wobei zugegeben, ein in den Reader integriertes Filter/Mashuptool wohl in erster Linie erstmal ein Serverkiller ist.

 

on a sidenote: Weiß jemand warum mir der GoogleReader immer wieder die deutsche Oberfläche aufdrängelt obwohl ich schon mehrfach auf die englische umgestellt habe und wie ich das dauerhaft umstellen kann? Ich hasse Bevormundung.

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Filed Under: webware

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About Marcel Weiß

Marcel Weiß, Jahrgang 1979, ist Gründer und Betreiber von neunetz.com. Kontaktaufnahme für potenzielle Zusammenarbeit bitte gern an marcel@neunetz.com.
Er ist Diplom-Kaufmann, lebt in Berlin und ist seit 2007 als Analyst der Internetwirtschaft aktiv. Er arbeitet als freier Strategy Analyst und ist Co-Host des Exchanges-Podcasts und weiterer Podcasts zur digitalen Wirtschaft. Er schreibt als freier Autor unter anderem für "Tagesspiegel Background: Digitalisierung & KI", und hält Vorträge zu den Treibern der digitalen Wirtschaft. Marcel Weiß berät Unternehmen auf der strategischen Ebene. Mehr zum Autor.
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Reader Interactions

Was Nexus-Mitglieder dazu sagen

  1. Igor says

    10. Dezember 2007 at 14:57

    Das Problem von RSSBandit ist, dass es, ob nun Open Source oder nicht, ein .NET basierter Müll ist, der nur unter Windows läuft. Sorry für die harschen Worte aber ich habe nie wirklich den Sinn hinter .NET basierter Open Source Software gesehen, die ausschließlich für ein Betriebssystem geschrieben worden ist. Sicher, nun kann natürlich das Argument kommen, dass die meisten sowieso nur Windows benutzen. Stimmt, schon aber das hat man früher auch über Internet Explorer gesagt und heute benutze in Deutschland knapp 30 % dennoch Firefox. RSSBandit setzt sich jedenfalls selbst den Flaschenhals und das ist schade, weil einige der Features sicherlich interessant sind.

  2. Mathias says

    11. Dezember 2007 at 09:51

    Wenn ich mich hier im Büro umsehe, dann bin ich eh der einzige, der RSS Feeds liest. Es ist irgendwie traurig mit anzusehen, daß meine Kollegen noch immer mit der Eingabe von Links in den Browser, um News zu lesen, ihre Zeit verplempern.

    Aber so sind Produktmanager nun mal leider….

  3. Marcel Weiß says

    12. Dezember 2007 at 15:29

    Und die Schere wird da noch größer werden.

  4. Alexandra says

    13. Dezember 2007 at 19:32

    betr. sidenote:

    Seit ich meinen Browser auf US-Englisch umgestellt habe, bekomme ich google wieder brav im Original. Vielleicht tut es das für Dich auch…

    LG Alexandra

  5. Marcel Weiß says

    14. Dezember 2007 at 22:20

    Danke, aber seit meiner letzten manuellen Umstellung scheint der GReader es sich auch so zu merken. :)

Trackbacks

  1. bwl zwei null » Der Blick nach vorn: Blogs und ihre Zukunft sagt:
    4. Dezember 2007 um 11:31 Uhr

    […] Semantische RSS-Reader werden das Bloglesen verändern und vorantreiben: Heute noch sind diese Reader sehr statisch. Der Fortschritt bei semantischer Software wird aber vermutlich schon in wenigen Jahren dazu führen, dass der Reader den Lesern nicht nur von selbst und individuell (ganze) Blogs vorschlägt, sondern gezielt Blogartikel holt, die den Leser gerade interessieren. Man wird dann nur noch wenige Blogs vollständig lesen, dafür aber Meldungen aus der gesamten Blogosphäre erhalten. Und dabei wird auch das in der Grafik oben noch spielerisch behandelte Thema “Niveau” seine eigene Bedeutung erlangen: Niemand muss dann noch Blogs unter oder über dem eigenen Niveau lesen. Was aktuell heute schon technisch möglich wäre, beschreibt Marcel Weiß. […]

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