Bug Labs haben pünktlich zur CES die Preise für ihre Module bekannt gegeben. Wer nicht weiß, was Bug Labs ist, dem empfehle ich meinen Artikel von vor einem Monat (meine Güte, wie die Zeit vergeht). Besonders die dort verlinkten Videos sind sehr empfehlenswert, um die Funktionsweise zu verstehen.
Edit: siehe auch dieses Video direkt von der CES:
Zurück zu den Preisen: Das Basismodul ist mit 299$ in meinen Augen relativ preisintensiv (Da bekommt man ja schon einen ASUS EEE dafür!). Die ersten Module dagegen haben vernünftige Preise. Die gesamte Preisliste zum Launch:
# BUGbase $349 ($299 w/discount)
# * LCD module $119 ($99 w/discount)
# * GPS module $99 ($79 w/discount)
# * Camera module $79 ($69 w/discount)
# * Motion detector / Accelerometer $59 ($49 w/discount)
Ab 21. Januar werden Bestellungen entgegen genommen. Ab dem 17. März ausgeliefert. Das allerdings zunächst nur in den USA. Man will aber noch dieses Jahr international gehen:
Our initial rollout will only include domestic orders, but we aim to fulfill internationally later in the year.
Ich bin nachwievor ziemlich begeistert von dem Konzept und werde mir, wenn die Zeit reif ist, eine Handvoll Bug-Module kaufen. Allerdings dürfte es angebracht sein, dafür noch mindestens ein Jahr zu warten. Bis dahin dürfte die Community rund um Bug Labs eine Menge brauchbare Programme und Webdienste zusammengehackt haben und von den ersten Kinderkrankheiten wird man dann auch wissen. Da weiß man dann, worauf man sich einlässt. Spätestens in 2 Jahren wird es dann auch die ersten nützlichen Hardwarehacks geben. Dann wird’s noch interessanter. Wir leben in spannenden Zeiten.
Andreas Göldi hat auf Beobachtungen zur Medienkonvergenz eben erst auch einen ausführlichen Artikel zu hackbaren Gadgets geschrieben. Besonders auf das auf Linux basierende Openmoko Neo1973 linse ich schon eine Weile (rauskommen könnte es ja langsam mal). Sehr lesenswert.
Pierro says
Solch „Lego“ fuer Maenner ist nett, aber auch nicht wirkich
auf dem Wuegltisch zu finden. Preislich gesehen.